Sonne im Glas
NACHHALTIGKEIT LEBEN (3) – Lenum-Mitarbeitende erzählen
Heute: Regina Steck
Als frischgebackene Absolventin des CAS „Zirkuläres Bauen“ und als Kernteam-Mitglied von ZirkuLIE (einem Projekt der Stiftung Lebenswertes Liechtenstein, das den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft im Bausektor fördert) versteht sich Architektin und Lenum-Projektleiterin Regina Steck auf das Denken in Kreisläufen – ob am Bau oder im eigenen Garten.
Und so düngt Regina in ihrem kleinen, aber feinen Gemüsegarten mit eigenem Kompost und Pferdemist vom benachbarten Pferdehalter. Ausserdem ist sie „bereit“, einen Teil der Ernte mit den Schnecken zu teilen – denn auf jegliche Form von Pestiziden oder Chemie wird natürlich verzichtet. Statt Exoten pflanzt sie heimische und alte Sorten – die sind auch robuster da angepasst an unsere Klimabedingungen und fördern Biodiversität, da sie Lebensraum für allerlei kleinere und grössere Lebewesen bieten. Und auch für`s leibliche Wohl ist gesorgt: „Wenn die Ernte reichlich ist – wie letztes Jahr – wird aus den vielen Tomaten zum Beispiel Tomatensosse gemacht und eingeweckt – das hält super übers ganze Jahr und schmeckt einfach sensationell. Die Sonne im Glas“, freut sich Regina.
Jede unversiegelte Bodenfläche, die heimisch bepflanzt wird, bietet nicht nur Lebensraum für zahlreiche Arten, sondern auch Schutz vor Hitze, Trockenheit oder Starkregen.
Gartenarbeit ist also auch Umwelt- und Klimaschutz, wenn sie naturnah und ökologisch angelegt ist.
Wenn Sie mehr über unsere Umweltwirkung als Unternehmen erfahren möchten – hier geht`s zum Lenum Umweltbericht 2023.
Mehr Fotos von Regina und ihrem Garten gibt es hier.
Podcast zum Zirkulären Bauen mit Regina.