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Das Energie-Netzwerk zu Gast bei Hilti in Schaan: Fokus Energieeffizienz und PV

“Suche das CO2 und finde das Geld” – unter diesem Motto fand der 14. Erfahrungsaustausch des Energie-Netzwerks für die Wirtschaft in Liechtenstein Ende Oktober 2024 bei Hilti AG in Schaan statt. Schon zum zweiten Mal war  Hilti damit Gastgeber und erregte grosses Interesse: mit 100 Teilnehmenden war das Treffen gut besucht. Das globale Unternehmen machte deutlich, wie sich die Investition in eine grosse Studie zu Energieeffizienz und Klimaschutz mehrfach bezahlt machte und zu massiven Einsparungen führte. Im Rahmen der kreativen Präsentation wurden zudem die Förderinstrumente des Landes Liechtenstein vorgestellt. Abschliessend lud Hilti zu einer Führung durch die Firma samt Apéro ein.

Lancierung der Studie
In einem unterhaltsamen Rollenspiel präsentierten Peter Rupp und Gerrit Probst der Hilti AG mit Gerwin Frick der Lenum AG, wie es vor vier Jahren bei einer gemeinsamen Wanderung zum Anstoss der Studie kam. Im Jahr 2021 liess Hilti AG in einer umfassenden Studie das Potenzial für Energieeffizienzsteigerung und den Einsatz von erneuerbaren Energien – mit Fokus Photovoltaik – von der Lenum AG untersuchen. Die Studie wurde im Rahmen der Beratungsförderung im Energiebereich vom Land Liechtenstein gefördert.

Massnahmen, Gewinne und Einsparungen
Gerwin Frick zeigte ausgesuchte Resultate der Studie sowie eine ganze Palette an potenziellen Massnahmen – von kleineren, einfach umsetzbaren bis zu grossen, kostenintensiveren Projekten. Ihnen gemeinsam ist, dass sie innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne deutliche Einsparungen und Gewinne mit sich brachten.
Gerrit Probst und Peter Rupp zogen Bilanz: Die eingesetzten Investitionen für die Studie samt Umsetzung führten zu einer Energieeinsparung von etwa 5’000 MWh pro Jahr, einer CO2-Reduktion um 17’500 tCO2 pro Jahr und schliesslich einer Kosteneinsparung von etwa 1 Millionen CHF pro Jahr.

Förderungen
Bei der Umsetzung der Massnahmen wurden weitere Fördermöglichkeiten der Energiekommission genutzt, deren Details Jürg Senn der Energiefachstelle, AVW, präsentierte. Beim anschliessenden Rundgang konnten die Teilnehmenden u.a. eine der neuen PV-Anlagen besichtigen.

Zum Energie-Netzwerk der Wirtschaft
Interview – Radio Liechtenstein

22. Erfahrungsaustausch der Liechtensteiner und Bündner Energiestädte: Potential von Windenergie und PV-Alpin

Die Gastgebergemeinde Triesen und das Land Liechtenstein luden am Freitag, den 25. Oktober, zum gemeinsamen ganztägigen Erfahrungsaustausch der Bündner und Liechtensteiner Energiestädte nach Triesen ein. Mehr als 50 Teilnehmer:innen wurden von Gemeindevorsteherin Daniela Erne-Beck im Gemeindesaal Triesen begrüsst. Vormittags wurden aktuelle Infos aus Liechtenstein (Jürg Senn, Energiefachstelle) und dem Kanton Graubünden (Michael Casutt, AEV Graubünden) sowie Highlights aus den teilnehmenden Energiestädten vorgestellt. Besonders spannend waren die Fachvorträge zu Windenergie und PV-Alpin.

Eigenproduktion von Strom verdreifachen
Dominik Schädler (Reech AG) und Kerem Demirbas (LKW) zeigten eindrucksvoll auf, dass die Eigenstromerzeugung Liechtensteins durch die Nutzung von Wind und PV-Alpin verdreifacht werden könnte. «Aktuell wird der jährliche Stromverbrauch Liechtensteins in der Höhe von 400 GWh nur zu 30 Prozent aus Eigenproduktion gedeckt – das entspricht ca. 120 GWh. Das Potential von Windenergie auf Liechtensteiner Boden würde zusätzlich ca. 110 GWh liefern – und dies insbesondere über die Wintermonate. PV-Alpin hätte sogar ein Gesamtpotential von bis zu 170 GWh, davon die Hälfte im Winter», fasst Gerwin Frick, Lenum AG, die wichtigsten Erkenntnisse zusammen.

Exkursion zu Leuchtturmprojekten
Am Nachmittag konnten die Teilnehmer:innen zwischen einer Exkursion zum Holzheizwerk Malbun oder zum Turm auf Dux wählen.

Der Erfahrungsaustausch der Energiestädte Liechtensteins (ERFA) findet zwei Mal jährlich statt, um den gegenseitigen Austausch und die Zusammenarbeit der Gemeinden im Bereich Erneuerbare Energien zu fördern. Seit 2012 haben alle Gemeinden Liechtensteins das Label Energiestadt.
Der erweiterte Austausch mit den Bündner Gemeinden fand heuer bereits zum zweiten Mal statt – exakt fünf Jahre nach dem ersten «grenzüberschreitenden» ERFA, der 2019 in Chur durchgeführt wurde.

Beitrag auf Radio Liechtenstein: Dominik Schädler (Reech AG) im Interview
Vaterland
Bildergalerie zur Veranstaltung

Schallschutz und Raumakustik im Büro

Wer schon einmal in einem Grossraumbüro gearbeitet hat, weiss, wie wichtig gute Raumakustik und Schallschutz sind. Mit den richtigen Simulationen und Messungen lassen sich akustische Herausforderungen im Neubau und im Bestand optimal lösen.

«Gute» Raumakustik
Eine «gute» Raumakustik ist individuell und hängt wesentlich vom Raumtyp und der Nutzung ab. «In einem Grossraumbüro kann der generell hohe Lärmpegel zum Problem werden. In eher leisen Büros wiederum stört es, wenn einzelne Telefonate auch über Distanz zu gut hörbar sind und die Konzentration der Mitarbeitenden dadurch leidet», erklärt Martin Zinsli, Teamleiter Bauphysik bei Lenum. Konkrete Messungen im Bestand oder Abnahmemessungen im Neubau bringen Klarheit, ob die für Grossraumbüros empfohlenen Grenzwerte eingehalten werden und wo Verbesserungsbedarf besteht. Mit 3D-Simulationen lässt sich exakt planen und durchspielen, wie sich der Schall im Raum bewegt und welche Massnahmen die gewünschten Ergebnisse bringen.

3D-Simulationen für treffsichere Massnahmen
Im Wesentlichen geht es bei guter Raumakustik um drei Parameter: die Nachhallzeit (= Abnahme von Geräuschen nach einer gewissen Zeit), die Abnahme von Geräuschen nach einer gewissen Distanz im Raum und die Sprachverständlichkeit. Für ein 9-geschossiges Bürogebäude in Luzern hat Lenum-Projektleiter und Physiker Hans Hatt die Raumsituationen am PC simuliert und all diese Werte gemessen. Auf dieser Basis wurden dann raumakustische Massnahmen festgelegt: ein perforierter Akustikboden mit gelochten Platten und Teppich, Vorhänge oder Trennregale als Schallschlucker.

Stolpersteine für Laien
Was logisch klingt, ist – besonders für Laien – in der Umsetzung alles andere als einfach: «Man kann beim Einsatz von schallabsorbierenden Elementen viel falsch machen. Zu viele Textilien beispielsweise führen dazu, dass tiefe Töne im Raum noch lauter wahrgenommen werden», weist Hatt auf Stolpersteine hin.
Eine professionelle Beratung, Planung und Umsetzung in Sachen Raumakustik trägt wesentlich zum Wohlbefinden, zur Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit der Mitarbeitenden bei.
Hier finden Sie unsere Angebote im Bereich Schallschutz und Raumakustik.

Artikel in der Bau- und Hauszeitung (Raumakustik und Schallschutz im Büro)

 

Gratulation Schaan – zum 5. Mal Energiestadt

Am 17. September 2024 wurde Schaan zum 5. Mal das Label Energiestadt vom Trägerverein Energiestadt verliehen. Wir freuen uns, dass wir die Gemeinde seit dem ersten Audit 2007 begleiten dürfen. Seither hat sich einiges getan – v.a. in den Bereichen Mobilität, Versorgung & Entsorgung sowie Kommunikation & Kooperationen. «Besonders beim Photovoltaik-Ausbau oder bei den Bemühungen rund um Biodiversität – inklusive Massnahmen zur Vorbeugung des Klimahitzeeffekts – ist Schaan überdurchschnittlich aktiv», weiss Lenum-Inhaber und Geschäftsführer Gerwin Frick, der seit Beginn Energiestadtberater für Schaan ist

Nächstes Ziel: Gold
Jetzt wird der nächste Meilenstein anvisiert: Energiestadt GOLD beim Re-Audit 2028. Nur noch 0,8 Prozentpunkte fehlen dafür. «Das Ziel ist durchaus ambitioniert, denn im kommenden Jahr wird ein neuer Massnahmenkatalog eingeführt, der u.a. für Goldstädte eine NettoNull-Analyse einfordert. Der Bewertungskatalog wird schlanker, aber schärfer», betont Gerwin.
Zwei besonders harte Kriterien für den zukünftigen Gold-Status:  1. In den vergangenen vier Jahren durften keine neuen fossilen Heizungen installiert werden. 2. Flächendeckendes Tempo 30 in allen Quartieren der Gemeinde. Beides Punkte, bei denen es aktuell ein mehrheitliches «nein» der Bürger:innen gibt.

Seit 2012 haben alle Gemeinden Liechtensteins das Label Energiestadt – und unser Lenum-Team darf  alle 11 Gemeinden gewohnt kompetent beraten.

Mehr zu den drei “goldenen Energiestädten” Liechtensteins.

Gemeinsamer z`Mittag für UNO-Nachhaltigkeitsziele

Am 25. September ist weltweiter „Tag der Flaggen“ für die 17 SDG (= Sustainable Development Goals) – das sind die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung, die von der UNO 2015 verabschiedet wurden. Mehr als 1500 Unternehmen, Gemeinden, NGOs und Institutionen haben letztes Jahr teilgenommen und eine reale – oder virtuelle – Flagge gehisst, um die Sichtbarkeit der UN-Nachhaltigkeitsziele zu erhöhen.

Sichtbarkeit der SDG erhöhen
Als Partner der SDG Allianz Liechtenstein bekennt auch die Lenum AG Flagge: Bei unserem Büro im Gewerbeweg 15 in Vaduz wehen zwei SDG-Flaggen: Ziel Nr. 7 «Bezahlbare und saubere Energie» und Ziel Nr. 12 «Nachhaltige/r Konsum und Produktion».

Zusätzlich waren die Mitarbeitenden aller im Gebäude tätigen Firmen bereits zum zweiten Mal zum gemeinsamen SDG-z’Mittag eingeladen. „Für uns hat Nachhaltigkeit nicht nur mit Umweltschutz und Ökologie zu tun, sondern auch sehr viel mit sozialem Austausch“, erklären Christoph Ospelt und Gerwin Frick, Geschäftsführer der Lenum AG. Mehr als 70 Gäste sind der Einladung gefolgt und haben sich von der regionalen AckerKüche des Vereins Ackerschaft verwöhnen lassen.

Bildergalerie

Medienbericht

SDG Allianz Liechtenstein
Die SDG Allianz Liechtenstein setzt sich für die Sichtbarkeit, Umsetzung und Vernetzung im Sinne der SDG ein und war mit Co-Präsidentin Ruth Ospelt-Niepelt vertreten: „Ich freue mich über jede Aktion, die dabei hilft, die UNO-Nachhaltigkeitsziele sichtbarer zu machen – und ein gemeinsames Mittagessen mit Vertreter:innen der verschiedensten Branchen ist eine wunderbare Gelegenheit dafür. Bis 2030 sollen die 17 SDGs global umgesetzt sein, es gibt also noch viel zu tun. Ich hoffe auf viele Nachahmer für solche Aktionen, die ein Bewusstsein schaffen für die Bedeutung der Nachhaltigkeitsziele.“

Was sind die Sustainable Development Goals (SDG)?
Die SDG sind die Vision einer Welt ohne Armut und Hunger, in der die Menschen in friedlichen Gesellschaften leben und Unternehmen ihre Beiträge durch verantwortungsvolles Wirtschaften leisten. Dafür braucht es ein Bekenntnis zu einer globalen Wirtschaft, welche die Grenzen unseres Planeten respektiert. Alle müssen einen Beitrag leisten – Unternehmen, Regierungen, aber auch jede und jeder Einzelne.

Global Compact – Unternehmensverantwortung für eine bessere Welt
Eine Initiative der Vereinten Nationen, die speziell auf Unternehmensverantwortung abzielt, ist Global Compact. Das Netzwerk wurde 2000 von Kofi Annan gegründet und ist aktuell in 160 Ländern vertreten. Ziel ist es, durch Vernetzung der Mitglieder relevante Beiträge von Unternehmen zur Erreichung der SDG zu unterstützen. Der Dialog zwischen Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik soll gefördert werden.

Auch Lenum ist Mitglied von Global Compact. „Wir sehen unsere Verantwortung nicht nur in der Beratung zu Nachhaltigkeitsthemen, sondern im konkreten Tun und Vorleben dessen, was Nachhaltigkeit bedeutet“, so Lenum Geschäftsführer und Inhaber Christoph Ospelt und Gerwin Frick.

So war der Bring- und Holtag 2024

Bereits zum 6. Mal fand am Samstag, den 14. September 2024, der Bring- und Holtag der Gemeinden Triesen und Vaduz statt – und hat trotz Regen und unwirtlichen Temperaturen zahlreiche Besucher:innen angelockt. Ob Spielsahen, Deko, Haushaltsgegenstände oder Wintersportartikel – viele alte, aber gut erhaltene Gegenstände fanden neue Besitzer:innen.
So entsteht ein sinnvoller Produkt-Kreislauf, Müll wird vermieden und Ressourcen werden geschont.

Ein grosses Danke an alle Organisator:innen, Helfer:innen und Besucher:innen für die rege Teilnahme!

Video vom Bring- und Holtag 2024

Bildergalerie

VORMERKEN: Im Herbst 2025 wird es den nächsten Bring- und Holtag beim Nufa-Gebäude in Vaduz geben – und somit die Gelegenheit, die eigene Wohnung auszumisten oder selbst kostenlos «neue» Gegenstände mitzunehmen.

Durchgeführt wurde die nachhaltige Veranstaltung von den Gemeinden Triesen und Vaduz sowie der Lenum AG.

Sommerapéro 2024

Auch wir haben die lauen Sommerabende für einen gemeinsamen after-work Plausch mit Grillen und gemütlichem Zusammensitzen genutzt – und starten jetzt motiviert in einen Herbst voller spannender Projekte – wir halten euch auf dem Laufenden.
Danke an den Lömagarta  für die sehr gemütliche Location und Bewirtung mit Getränken!

Gut Ankommen – die Fahrgemeinschaft

NACHHALTIGKEIT LEBEN (5) – Lenum-Mitarbeitende erzählen
Heute: Peter Travnik

Ein enorm grosser Anteil der CO2-Emissionen eines Unternehmens entsteht durch Mobilität – sei es Geschäftsreisen oder Mitarbeiterpendeln. Das trifft auch für uns zu – gerade, weil unser Büro «am Land» ist und nicht in einem urbanen Ballungszentrum, haben einige Mitarbeitende längere Anfahrtswege, die auch mit ÖV nicht zumutbar sind. Peter Travnik ist das beste Beispiel dafür: Er wohnt im sehr idyllischen – und fernen – Bregenzerwald in Österreich. Seine Fahrt in’s Büro wäre eine Weite und Einsame, wenn er sich nicht kurzerhand der Fahrgemeinschaft angeschlossen hätte, die zwei unserer in Österreich wohnenden Mitarbeitenden vor über 10 Jahren gegründet haben. Meist treten sie zu dritt die Fahrt zur Arbeit an – in flexiblen Konstellationen, immer jedoch im E-Auto. Umweltschutz, Kostenreduktion, Komfort, Verfügbarkeit des eigenen Autos für andere Familienmitglieder – die Vorteile sind zahlreich.

Auf allen Ebenen gut ankommen
«Es ist natürlich mit einem gewissen Organisationsaufwand verbunden, wir müssen uns sehr gut absprechen. Mal hat jemand einen späteren Termin im Büro, Mal muss wer früher Heim weil er zu Hause gerade Baustelle hat oder die Kinder abholen muss. Aber diesen Aufwand nehmen wir gerne auf uns für eine komfortable und klimaschonende Fahrt zur Arbeit. Wir haben eine sehr angenehme Atmosphäre unter den Arbeitskolleg:innen, da kann man sich wirklich gut organisieren und es wird Rücksicht genommen», erzählt Peter.
Der gelernte Energie- und Umweltmanager – und ehemalige Profimusiker – ist letztes Jahr vor Weihnachten in unser Team gestossen und als Projektleiter im Bereich Bauphysik tätig. Für ihn besonders praktisch: Er kann während der Fahrt viel von unseren erfahrenen langjährigen Mitarbeitenden lernen – wie z.B. von Ulrich Feistenauer, der Mitgründer der Fahrgemeinschaft war. Die Fahrtzeit wird nämlich oft zur Vorbereitung oder für Nachbesprechungen genutzt. «Das Ankommen in der Firma und in den neuen Aufgabenbereichen war so wesentlich leichter – sowohl sozial als auch fachlich», freut sich Peter.

Geschäftsfahrten und Mitarbeiterpendeln im Umweltbericht
Für Geschäftsfahrten stehen für unsere Mitarbeitenden 2 E-Autos bereit – viele absolvieren ihre Kundenbesuche aber auch mit ÖV oder dem firmeneigenen E-Bike.
All das wirkt sich positiv auf unseren Firmen-Umweltfussabdruck aus. Details und Fakten zu Mitarbeiterpendeln und Geschäftsfahrten gibt es im ersten Lenum Umweltbericht 2023.

Bring- und Holtag 2024

Das Haus entrümpeln, kostenlos gut erhaltene Gebrauchsgegenstände erwerben – und dabei noch etwas Gutes für die Umwelt tun: der Bring und Holtag macht`s möglich. Der beliebte «Umsonstmarkt» ist eine Tauschbörse für gebrauchte Gegenstände, die gut erhalten, benutzbar und sauber sind.

Wie es funktioniert?
Sie bringen kostenlos Gegenstände, die sie nicht mehr benötigen, und können dafür andere kostenlos mitnehmen. Das Sortiment reicht von Haushaltsgegenständen über Spielsachen bis zu Skisportausrüstung oder digitalen Geräten. Die Annahmekontrolle stellt sicher, dass alle gebrauchten Gegenstände gut erhalten, benutzbar und sauber sind.

WANN: 14. September 2024, 9:00 – 12:00 Uhr
WO: in Vaduz, Nufa Areal – Wertstoffsammelstelle Vaduz/Triesen

Mehr dazu: Flyer zum Bring- und Holtag 2024

Organisiert und unterstützt wird der Bring- und Holtag von den Gemeinden Vaduz und Triesen, der Lenum AG sowie der Nufa AG.

Gratulation & Interview Regina Steck zum CAS Zirkuläres Bauen

Ende Juni 2024 hat unsere Projektleiterin für Nachhaltiges Bauen, Regina Steck, ihren CAS Zirkuläres Bauen erfolgreich abgeschlossen – und wir gratulieren herzlich! Seit 15 Monaten ist Regina jetzt Teil des Lenum-Teams – und wird regelmässig auch von unseren Zürcher Kolleg:innen der EK Energiekonzepte für Projektarbeit «ausgeliehen».
Wie es dazu kam, dass Regina von einem klassischen Architekturjob zu uns wechselte, erzählt sie hier:

Regina, du warst vor deinem Start bei Lenum in einem Architekturbüro und hast alle klassischen Bereiche – von der Planung bis zur Bauleitung – abgedeckt. Warum hast du dich dafür entschieden, den «konventionellen» Architekt:innen-Weg zu verlassen und zum Nachhaltigen Bauen zu wechseln?
Regina Steck: Für mich war irgendwann klar, dass ich meinen Beruf auch mit meinem privaten Lebensstil abgleichen wollte. Ich habe als Architektin viele Generalsanierungen betreut. Der übliche Ablauf war, dass einfach alles abgerissen und entsorgt wurde – im besten Fall blieb lediglich die Tragstruktur erhalten oder es wurden einzelne Teile noch recycelt. Themen wie Wiederverwendung von Materialien und Bauteilen sind in der konventionellen Baubranche leider noch nicht angekommen. Das war mir irgendwann zu viel und ich habe bewusst nach einem Job gesucht, der auch eine nachhaltige Perspektive hat. In der Westschweiz, rund um Zürich ist das einfacher – in der Ostschweiz bzw. in Liechtenstein war das aber eine Herausforderung. Über einige Umwege habe ich dann aber zur Lenum gefunden und bin im Laufe des letzten Jahres in ein ganz neues, spannendes Aufgabengebiet hineingewachsen. Mittlerweile ist für mich unvorstellbar, dass in der Baubranche noch immer so viel Unwissen in Bereichen wie Nachhaltigkeit, Zirkularität oder Gebäudelabels herrscht. Es gibt noch viel zu tun!

Welche Aufgaben hast du bei Lenum übernommen?
Es ist unglaublich, wie viel Neues ich in einem Jahr gelernt habe! Wir sind bei Lenum ein bunt gemischtes Team – die Kolleg:innen kommen aus den Bereichen Bauphysik, Biologie, Energie- und Umwelttechnik, Nachhaltige Energiesysteme, Umweltnaturwissenschaften, Architektur u.v.m. Durch den internen Austausch und Weiterbildungen konnte ich in kürzester Zeit ein sehr breites Wissen aufbauen. Auch mit den Kolleg:innen der EK Energiekonzepte in Zürich – unserer Schwesterfirma – bin ich in regem Kontakt und arbeite dort bei Projekten mit. Das reicht von Ökobilanzierungen und Zertifizierungen über SNBS-Prüfprojekte bis hin zu internen Nachhaltigkeitsprojekten.
Seit meinem Arbeitsbeginn bei Lenum bin ich ausserdem im Kernteam von Zirkulie – einer Liechtensteiner Plattform, die zirkuläres Denken und Handeln im Baubereich fördert. Wir möchten dort z.B. einen Expert:innenpool aufbauen, um Beratungen für die Baubranche, aber auch für die breite Bevölkerung bereitzustellen. Es gibt noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten. Mit Blick von Aussen wird mir erst richtig bewusst, wie wenig das Thema Nachhaltigkeit im Bauwesen präsent ist – dabei ist die Bauwirtschaft für einen grossen Teil der globalen Emissionen verantwortlich und das Thema Ressourcenknappheit wird immer drängender.

Du hast gerade den CAS Zirkuläres Bauen abgeschlossen. Was hat dir dabei besonders gut gefallen?
Der Kontakt zu den Teilnehmenden und Dozent:innen. Es gab viel Austausch – wir kamen alle aus unterschiedlichen Bereichen: Architektur, Industrie, Bauphysik etc. Auch die Themenbereiche des Kurses waren sehr vielfältig.
Vernetzen ist das um und auf – der Bereich zirkuläres Bauen ist noch immer jung und im Aufbau. Viel Wissen beruht auf Erfahrungen, nicht auf festen Reglements.
Sehr spannend war zum Beispiel auch die Besichtigung des Projektes K.118 in Winterthur – eine Aufstockung ganz im Zeichen des klimagerechten Bauens. Der Projektleiter hat uns durch das Gebäude geführt und aus erster Hand die Herausforderungen und Lösungen beim Bau aus Sicht der Bauleitung erläutert. Aus diesem Erfahrungswissen lässt sich enorm viel lernen.

Erzähle uns kurz von deiner Abschlussarbeit für den CAS.
Wir haben im Zweier-Team eine hinterlüftete Fassade in Holzrahmenbau mit einer Bekleidung aus Keramikplatten auf Rückbaubarkeit untersucht. Dabei ist ein konkretes Projekt Beispiel gestanden. Jede Materialschicht wurde von uns hinsichtlich Ökobilanz und Wiederverwendungspotential analysiert. Ist das Material nach dem Rückbau wirklich noch «gut»? Für welche Zwecke ist es noch nutzbar? Ist ein Downcycling notwendig, oder – im «schlechtesten» Fall – nur noch Recycling möglich? Oder kann es sogar nur noch deponiert werden? Spannend – und natürlich auch etwas ernüchternd – war, dass wir im persönlichen Gespräch mit vielen Herstellern von Baumaterialien feststellen mussten, dass Rückbau und Wiederverwendung oft noch gar keine Themen sind und bei der Produktion nicht mitberücksichtigt werden. Meine Frage nach der Rückbaubarkeit der Bauteile wurde oft mit Verwunderung quittiert oder einfach nicht verstanden. Wir stehen mit dem Zirkulären Bauen also noch recht am Anfang – aber es gibt viel Bewegung in der Branche und natürlich viele am Bau Beteiligte, die sich den Themen bewusst widmen und viel voranbringen. Dadurch gibt es bereits jetzt eine Reihe spannender und mutiger Projekte, bei denen unsere Lenum- und EK-Teams mit an Bord sind, z.B. das Recyclingzentrum Juch-Areal (Zürichs erstes zirkuläres Gebäude) oder der Wohnbau Lise & Lotte (eine Umnutzung des Bestands vom Bürohaus zum Wohnhaus).

Vision Waldgarten

NACHHALTIGKEIT LEBEN (4) – Lenum-Mitarbeitende erzählen
Heute: Nikolai Franzke

Nikolai Franzke, unser Projektleiter für Klimaschutz, hat die Vision, einen Lebensraum zu erschaffen, in dem frische und gesunde Nahrungsmittel für ihn und seine zukünftige Familie wachsen. Dabei ist er auf das Konzept des Waldgartens gestossen, in dem essbare Pflanzen in Symbiose miteinander gepflanzt werden. So entstehen mehrere vertikale Ebenen mit essbaren Pflanzen: Knollen, Kräuter, Beeren, Sträucher und Bäume. Der Urwald ist das grosse Vorbild für angelegte Waldgärten.

Der grüne Balkon als vielfältiger Lebensraum
«Lebensraum zu erschaffen, in dem Tiere, Pflanzen und Menschen gedeihen ist für mich gelebte Nachhaltigkeit», erklärt Nikolai. Seine Leidenschaft lebt er aktuell – bis das nötige Kapital für ein grösseres Projekt gespart ist – in kleinerem Rahmen aus, denn auch auf Balkonen und in Städten kann wertvoller Lebensraum geschaffen werden. «Der Grüne Balkon mit einer Vielzahl an essbaren Pflanzen ist für mich das Highlight meiner Wohnung. Zu erschaffen und sich an der Schöpfung zu erfreuen erfüllt die menschliche Existenz mit Sinn.»

Energiegründach Mitten in der Stadt
Wie sich Artenvielfalt – in Kombination mit erneuerbarer Energie – auch mitten im Stadtgebiet fördern lässt, zeigt das Projekt «Energiegründach Hohlstrasse» unserer Kolleg:innen der EK Energiekonzepte in Zürich: Auf dem 6-stöckigen Bürogebäude wurde eine Solaranlage mit Begrünung aus heimischen Pflanzen, Wildbienensand, Totholz- und Steinhaufen kombiniert und so Lebensraum für diverse Insekten geschaffen. Hier gibt es mehr Infos zum Energiegründach und tolle Bilder.

Und hier geht es zum Lenum-Umweltbericht, den wir 2023 zum ersten Mal erstellt haben – um zu wissen, wo wir selbst stehen in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltwirkung.

Sonne im Glas

NACHHALTIGKEIT LEBEN (3) – Lenum-Mitarbeitende erzählen
Heute: Regina Steck

Als frischgebackene Absolventin des CAS „Zirkuläres Bauen“ und als Kernteam-Mitglied von ZirkuLIE (einem Projekt der Stiftung Lebenswertes Liechtenstein, das den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft im Bausektor fördert) versteht sich Architektin und Lenum-Projektleiterin Regina Steck auf das Denken in Kreisläufen – ob am Bau oder im eigenen Garten.
Und so düngt Regina in ihrem kleinen, aber feinen Gemüsegarten mit eigenem Kompost und Pferdemist vom benachbarten Pferdehalter. Ausserdem ist sie „bereit“, einen Teil der Ernte mit den Schnecken zu teilen – denn auf jegliche Form von Pestiziden oder Chemie wird natürlich verzichtet. Statt Exoten pflanzt sie heimische und alte Sorten – die sind auch robuster da angepasst an unsere Klimabedingungen und fördern Biodiversität, da sie Lebensraum für allerlei kleinere und grössere Lebewesen bieten. Und auch für`s leibliche Wohl ist gesorgt: „Wenn die Ernte reichlich ist – wie letztes Jahr – wird aus den vielen Tomaten zum Beispiel Tomatensosse gemacht und eingeweckt – das hält super übers ganze Jahr und schmeckt einfach sensationell. Die Sonne im Glas“, freut sich Regina.

Jede unversiegelte Bodenfläche, die heimisch bepflanzt wird, bietet nicht nur Lebensraum für zahlreiche Arten, sondern auch Schutz vor Hitze, Trockenheit oder Starkregen.
Gartenarbeit ist also auch Umwelt- und Klimaschutz, wenn sie naturnah und ökologisch angelegt ist.

Wenn Sie mehr über unsere Umweltwirkung als Unternehmen erfahren möchten – hier geht`s zum Lenum Umweltbericht 2023.

Mehr Fotos von Regina und ihrem Garten gibt es hier.

Podcast zum Zirkulären Bauen mit Regina.

Im Passivhaus wohnen

NACHHALTIGKEIT LEBEN (2) – Lenum-Mitarbeitende erzählen
Heute: Ulrich Feistenauer

Lenum-Projektleiter Ulrich Feistenauer ist Architekt und Bauleiter mit Vertiefung im Bereich nachhaltiges Bauen sowie zertifizierter Passivhausplaner. Ein ausserordentlicher Vorteil, wenn man ein neues Zuhause für die Familie plant – Uli konnte am eigenen Heim umsetzen, was er auch unseren Kund:innen tagtäglich empfiehlt:

„Unser Einfamilienhaus ist ein Passivhaus mit einem sehr geringen Energieverbrauch. Wir haben uns für eine nachhaltige Holzbauweise entschieden, die Wärme wird über eine Wärmepumpe bereitgestellt. Ausserdem verfügt das Haus über eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und eine grosse Photovoltaikanlage. Über diese erzeugen wir mehr als doppelt so viel Strom wie das gesamte Gebäude verbraucht,“ berichtet Uli über die technischen Details. Nicht zu unterschätzen sind aber auch die sozialen Aspekte:
„Das Wohnhaus ist für unsere Familie eher etwas zu gross, dafür können wir dieses bei Bedarf ohne relevanten Umbau in 2 Wohneinheiten aufteilen. Alle Vorkehrungen dafür haben wir schon beim Bau getroffen. Mit der Hilfe von Familie und Freund:innen konnten wir über 1.5 Jahre ca. 70% aller Bauarbeiten ohne professionelle Hilfe erledigen, was schlussendlich die Baukosten mehr als halbiert hat und auch die sozialen Verbindungen zu den Helfern gefestigt hat – es war eine tolle Zeit! Wir versuchen als Familie generell so nachhaltig wie möglich zu leben. Besonders wichtig finde ich, dass wir Eltern unseren Kindern ein Vorbild sind.“

Nachhaltige Gebäude – ob privat oder gewerblich – bieten über ihre gesamte Lebensdauer ein gesundes Umfeld, minimieren negative Umwelteinflüsse und sind langfristig kostengünstiger. Sie haben Einfluss auf die Umweltwirkung von Unternehmen.

Wie es um unsere eigene Umweltwirkung steht, können Sie im Lenum-Umweltbericht 2023 nachlesen.

Stress im Auto? Nein danke

NACHHALTIGKEIT LEBEN (1) – Lenum-Mitarbeitende erzählen
Heute: Lukas Schnider

Dass die persönliche Mobilität ohne PKW kaum eingeschränkt wird, kann Lukas Schnider sowohl privat als auch beruflich bestätigen.

Seit fünf Jahren tritt er die Anreise ins Büro und zu den Kund:innen ausnahmslos mit dem ÖV oder dem Fahrrad an. Dabei sind unsere Kund:innen vom Wallis über das Tessin bis Zürich und Graubünden – kurzum in der ganzen Schweiz und FL – verteilt. «Die Reisen dauern im ÖV zwar etwas länger, lassen sich aber prima planen und bieten dafür Platz zum Arbeiten. Zusätzlich gehe ich mit gutem Beispiel voran. Unseren Kund:innen kann ich direkt vorzeigen, wie einfach eine fossilfreie Anreise zur Firma möglich ist. Bis jetzt waren alle positiv überrascht, wenn die Antwort auf die häufige Schlussfrage einer Besprechung – wo ich denn mein Auto parkiert habe – lautet: Ich muss zur nächsten ÖV Haltestelle. Natürlich gibt es Situationen wie Zugausfälle und verspätete Anschlussverbindungen. Wer jedoch noch nie mit dem Auto im Stau stand, werfe den ersten Stein», so Lukas. Auf den PWK wird er wohl weiterhin verzichten. Dieser Zug ist wortwörtlich abgefahren.

Wie sehr sich Mitarbeitermobilität auf die Emissionen auswirken, seht ihr in unserem Umweltbericht.

Hier geht es zum Lenum-Umweltbericht 2023

NEU: Lenum Umweltbericht 2023

Wie gross ist eigentlich unser eigene Fussabdruck? Wir sind es gewohnt, unsere Kund:innen in Sachen Nachhaltigkeit zu beraten – aber mindestens so wichtig ist es zu wissen, wo wir selbst stehen. Darum gibt es jetzt den Lenum-Umweltbericht für das Jahr 2023, den wir gerne mit euch teilen – hier geht es zur Kurzversion: Umweltbericht Lenum 2023

Eines vorweg: Die mit Abstand grösste Umweltwirkung haben wir als Dienstleister in Scope 3 – und dort in der Mobilität (Mitarbeiterpendeln). Dass die Emissionswerte dennoch in einem moderaten Bereich liegen, haben wir unseren Mitarbeitenden zu verdanken, die für den Arbeitsweg intensiv ÖV und Velo nutzen – allen voran Lukas Schnider.

Was Mitarbeitende zu sagen haben
In den kommenden Wochen werden einige unserer Mitarbeitenden vorstellen, wie sie privat NACHHALTIGKEIT LEBEN – sehr individuell und inspirierend, überraschend und beeindruckend – denn Nachhaltigkeit ist die Summe vieler Bausteine und es kommt auf jede und jeden Einzelnen an.

Lenum-Projektleiter Lukas Schnider macht den Anfang.
Sein Motto: «Stress im Auto? Nein Danke»

Mehr dazu in Kürze.

CO2-Rückvergütung für Umweltprojekte mit dem Doppelpass 2024

Was haben Klima und Fussball gemeinsam? Zum Beispiel den Doppelpass: Im Rahmen der Fussball-EM 2024 entstand die Initiative „Doppelpass 2024“, die es Unternehmen in Liechtenstein ermöglicht, ihre CO2-Rückvergütung mit einem Klick an innovative Umweltprojekte zu spenden. Zur Auswahl stehen JugendEnergy (Umsetzung von PV-Projekten mit Jugendlichen), Plan Biodivers (Projekt Asphaltknacker:innen) und Verein Feld Freunde (Humusaufbau im Ackerbau).
Wir finden das eine super Idee und geben unseren CO2-Abgaben-Rückverteilungsbetrag gerne an nachhaltige Umwelt- und Klimaprojekte weiter. Dafür wurden wir sogar noch beschenkt: bei einem gemeinsamen Treffen der „Klimastifter:innen“ gab es als Dankeschön einen Fussball für alle – handsigniert von allen Liechtensteiner Fussball Nationalspieler:innen.

Teilnehmen ist noch immer möglich für Liechtensteiner Unternehmen!
Infos & Anmeldung zum Doppelpass 2024

Mehr Fotos vom Event

JugendEnergy Rap:

Die Initiative “Doppelpass 2024” wird getragen von der LIFE Klimastiftung, dem Liechtensteiner Fussballverband und foxcom.

21. ERFA – Nachhaltige Veranstaltungen organisieren

Die Gastgebergemeinde Eschen-Nendeln und das Land Liechtenstein haben am Montag, den 3. Juni 2024, zum 21. Erfahrungsaustausch der Energiestädte Liechtensteins (ERFA) ins Begegnungszentrum Clunia, Nendeln, eingeladen. Gemeindevorsteher Tino Quaderer begrüsste die rund 35 Teilnehmer:innen und gab dann an Julia Frommelt von Lenum weiter, die den neuen Energiestadtkatalog vorstellte. Anschliessend präsentierte Daniel Hagmann, Lenum AG, die wichtigsten Aspekte für nachhaltige Veranstaltungen. Toni Gassner von der Gemeinde Triesenberg berichtete aus der Praxis über die Umstellung auf Mehrweggeschirr. Zum Abschluss stellte Fritz Eggenberger das mit dem Label der Stiftung Natur & Wirtschaft ausgezeichnete Areal der Primarschule Nendeln vor.

70 Prozent liegen bei der Mobilität
Was eine Veranstaltung nachhaltig macht und wo man überhaupt ansetzen kann – das zeigte Daniel Hagmann von Lenum in seinem Vortrag auf. Mobilität, Catering, Energie und Lärm sowie Abfall und Littering sind die vier Hauptbereiche. „Der grösste Hebel liegt bei der Mobilität, die durchschnittlich rund 70 Prozent der CO2-Emissionen von Veranstaltungen verursacht – gefolgt von Unterkunft und Catering“, erklärt Hagmann. Durch klar ausgesprochene Empfehlungen, Partnerschaften mit Verkehrsunternehmen und inbegriffene ÖV-Nutzung bei Veranstaltungstickets kann Besucher:innen gezielt die ÖV-Nutzung nahe gebracht werden.

Umweltbelastung durch Produktion von Getränkebechern
Für ein nachhaltiges Catering bieten sich regionale Anbieter mit saisonalen Produkten an, aber auch die Weiterverwendung von überschüssigen Esswaren und Getränken. Einfluss hat ausserdem die Nutzung von Mehrweggeschirr. Gemäss Gemeinderatsbeschluss müssen in den Gemeinden Vaduz, Balzers und Triesenberg Mehrwegbecher bei Veranstaltungen verwendet werden. Der mit Abstand grösste Teil der Umweltbelastung bei Getränkebechern wird durch die Produktion verursacht und kann durch mehrmalige Verwendung deutlich reduziert werden, wie Ursina El Sammra von der Umweltgemeinde Uster in ihren zur Verfügung gestellten Unterlagen notierte. Dass für Mehrwegbecher ein zusätzlicher Aufwand für Transport und Waschen nötig ist, fällt dabei kaum ins Gewicht.

Diskussion zu Mehrweggeschirr in Gemeinden
Aus der Praxis berichtete Toni Gassner, Energiestadtverantwortlicher der Gemeinde Triesenberg:
Dort gilt das Reglement, dass bei öffentlichen Veranstaltungen auf dem Gemeindegebiet nur noch Mehrweggeschirr und -becher verwendet werden dürfen. Es entstand eine angeregte Diskussion der Teilnehmer:innen, wie Vereine eingebunden werden können. Die Erfahrungsberichte zeigten, dass auch auf Vereinsseite nach anfänglichen Bedenken schlussendlich die Zufriedenheit siegt, wenn nach der Veranstaltung wesentlich weniger Zeit fürs Aufräumen und Abfall entsorgen anfällt.

Naturnahe Umgebungsgestaltung der Primarschule Nendeln
Abschliessend stellte Fritz Eggenberger, Energiestadtverantwortlicher der Gemeinde Eschen-Nendeln, die naturnahe Umgebungsgestaltung der Primarschule Nendeln vor, die mit dem Label der Stiftung Natur & Wirtschaft ausgezeichnet wurde. Voraussetzung für das Label ist u.a. eine mindestens 30-prozentige naturnahe Gestaltung der Umgebungsflächen – beim Schulareal Nendeln wurde praktisch die gesamte Umgebungsfläche naturnah gestaltet. Die so entstandenen diversen Lebensräume – von Blumenwiese über Waldflächen bis zur Teichlandschaft – fördern die Artenvielfalt und bieten Schüler:innen einen wunderbaren Lernort.
Nach dem Vortrag bot Eggenberger allen Interessierten einen Rundgang durch das neue Cluniagebäude an. Mit einem Apéro voller anregender Gespräche klang der Abend aus.

Zum Erfahrungsaustausch der Energiestädte
Seit 2012 haben alle Gemeinden Liechtensteins das Label Energiestadt. Um einen gegenseitigen Austausch zu fördern, gibt es dazu zweimal jährlich ein Treffen von Expert:innen aus den Bereichen Energie und Umwelt – den Erfahrungsaustausch der Energiestädte Liechtensteins (ERFA). Auch ein Vertreter einer Südostschweizer Gemeinde hat beim letzten ERFA in Eschen-Nendeln teilgenommen.

Herausforderung Reinräume: Energie-Netzwerk zu Gast bei INFICON in Balzers

Der 13. Erfahrungsaustausch des Energie-Netzwerks für die Wirtschaft in Liechtenstein lud Anfang Mai zur INFICON AG nach Balzers ein. Das globale Unternehmen präsentierte den rund 60 interessierten Teilnehmenden unter anderem, welche Optimierungen in der Abwärmenutzung am Gebäude in Balzers durchgeführt wurden. Darauf folgte ein Fachvortrag über Reinräume und Energieeffizienz sowie ein Überblick über das neue CO2-Gesetz Liechtensteins in Bezug auf relevante Änderungen für Unternehmen. Abschliessend lud INFICON zu einer Führung durch die Produktionsräume samt Apéro ein.

Von Büro zu Produktion
Balzers ist neben Syracuse (USA) und Köln (Deutschland) eines von drei Hauptkompetenzzentren von INFICON. Über eine Viertel Million Drucksensoren verlassen jedes Jahr das Werk in Balzers, wie Philipp Städler, Vertreter der Geschäftsleitung, betonte. In der wachsenden Halbleiterindustrie hat das Unternehmen grosse Investitionen getätigt und seine Produktionsfläche um 1’300 m2 erweitert. Dabei mussten im bestehenden Gebäude Büroflächen den Produktionsflächen weichen.

Energieeffiziente Erweiterung am bestehenden Standort
Im Zuge der Erweiterung hat INFICON das Gebäude in Balzers einer detaillierten Energiebetrachtung unterzogen. Die Abwärmenutzung konnte anschliessend so weit optimiert werden, dass keine weitere Wärmezufuhr von aussen notwendig ist. Seit 2023 gibt es am Standort Balzers somit Netto-Null Emissionen bei der Gebäudeheizung.

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Vorfreude auf das 17. slowUp Werdenberg-Liechtenstein

Am 5. Mai 2024 ist es wieder soweit: Alle, die mit Velo, Skates oder zu Fuss unterwegs sind, dürfen sich auf autofreie Hauptstrassen in Liechtenstein und der Region Werdenberg freuen. Die Rundstrecke umfasst ganze 44 Kilometer (zwischen Sennwald und Wartau und von Vaduz und Ruggell) und ist zwischen 10-17 Uhr ausschliesslich für den nicht-motorisierten Verkehr zugänglich. Eine tolle Aktion, die auch Lenum gerne wieder unterstützt.

Mehr dazu: slowUp

Sind auch KMU von Klimazielen «betroffen»?

Klimaziele für Unternehmen sind europaweit ein grosses Thema und werden zunehmend verpflichtend. Doch was genau kommt hier auf Unternehmen zu? Wer ist betroffen, und lohnt sich die Auseinandersetzung damit?

Diese Frage lässt sich mit einem JA beantworten: Auch KMU sind zunehmend gefordert, sich mit Klimazielen auseinanderzusetzen – sei es aus eigenem Antrieb, aufgrund gesetzlicher Vorgaben oder als Teil der Lieferkette von Grossunternehmen, die entsprechende Angaben verpflichtend vorschreiben. Denn immer mehr Konzerne setzen sich Klimaziele auf Basis internationaler Methoden (wie z.B. Science based Targets Initiative – SBTi) – und dies inkludiert meist auch Klimaziele für all ihre Lieferanten.

Im einem kostenlosen WEBINAR am 18. April von 15:00 – 17:00 Uhr gibt Go for Impact einen Einblick in «Grundlagen und erste Schritte der SBTi».
Zur ANMELDUNG

Standortbestimmung – Pauschalangebot
Sinnvoller erster Schritt für Unternehmen ist immer eine Standortbestimmung. Lenum ist Beratungsunternehmen für SBTi, aber auch für EnAW, Roadmaps zur Dekarbonisierung Ressourceneffizienz u.v.m. und bietet einen Einblick in den «Berichterstattungs-Dschungel» sowie einen ersten groben Unternehmensfussabdruck für KMU (inklusive Standortbestimmung) für einen Pauschalpreis von 3’000 CHF.

Das Angebot umfasst:

  • eine Standortbestimmung für Ihr Unternehmen
  • eine grobe Bilanz Ihrer Scope 1 + 2 Emissionen
  • eine erste Abschätzung Ihrer Scope 3 Emissionen
  • einen Workshop zu Hintergründen von Unternehmens-Fussabdrücken und zu Ihren persönlichen Handlungsschwerpunkten
  • einen Kurzbericht der Resultate in Excel- und PowerPoint-Form
  • eine Liste mit den wichtigsten Massnahmen
  • eine Offerte für eine vollständige Klimabilanz inkl. detailliertem Massnahmenplan

Gerne beraten wir Sie unverbindlich und persönlich.

13. Erfahrungsaustausch für die Wirtschaft in Liechtenstein

Am Donnerstag, den 2. Mai 2024 findet von 17:00 bis 20:00 Uhr das 13. Energie-Netzwerk-Treffen statt. Diesmal ladet die Firma INFICON nach Balzers ein. Der führende Anbieter von innovativer Messtechnik, Sensortechnologien für kritische Prozesse und von Smart Manufacturing/Industry 4.0 Softwarelösungen hat seine Gebäude in Balzers einer detaillierten Energiebetrachtung unterzogen. Die anschliessend geleisteten Optimierungen in der Abwärmenutzung, die 2023 zu Netto-Null Emissionen bei der Gebäudeheizung führten, werden den Teilnehmenden dieses Erfahrungsaustauschs präsentiert.

Im Anschluss folgt ein Input über Reinräume und Energieeffizienz von Herrn Mario Cucinelli, OST-Ostschweizer Fachhochschule Campus Buchs und Vorstandsmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Reinraumtechnik. Eine Präsentation über das neue CO2-Gesetz Liechtensteins und die damit verbundenen Änderungen für Unternehmen bildet den Abschluss der Vorträge.

Zum Ausklang des Abends sind die Teilnehmenden herzlich eingeladen, auf einem Rundgang die INFICON näher kennen zu lernen und beim Apéro Kontakte zu knüpfen und Gespräche zu vertiefen.

Anmeldung & Programm – Teilnahme nur mit Anmeldung – Plätze sind begrenzt:
WANN: Donnerstag, 2. Mai 2024, 17:00 – 20:000
WO: INFICON in Balzers

Die Lenum AG koordiniert das Energie-Netzwerk. Alle Energie-Netzwerk-Partnerinnen und Partner engagieren sich für umfassende Massnahmen der effizienten, umweltverträglichen und wirtschaftlichen Energienutzung.

Umweltputzete in Liechtenstein und Werdenberg

Unter dem Motto “Mitenand für e suuberi Sach” findet am Samstag, den 23. März 2024, die nächste Umweltputzete statt. Sämtliche Werdenberger Gemeinden sowie acht Liechtensteiner Gemeinden sind mit von der Partie. Gemeinsam befreien Privatpersonen, Vereine und Schulen unsere Wiesen und Wege von Abfall. Gerne leisten auch wir wieder einen Beitrag zur Unterstützung dieser Umweltaktion.
Helfer sind herzlich willkommen!

Treffpunkte in den Wohngemeinden
Mehr Informationen (Sarganserland-Werdenberg)

Wie wollen wir leben?

Diese Frage stand am Anfang der Quartiersentwicklung «Trift Horgen» im Kanton Zürich. Daraus entwickelt hat sich ein Quartier für Menschen, die eine nachhaltige Lebensform suchen: naturnah, mit geringem Ressourcen- und Energieverbrauch, weitgehend autofrei und mit der Möglichkeit zu regem sozialem Austausch. Rund 120 Mietwohnungen samt Gemeinschaftsräumen und Gewerbeflächen werden in den nächsten Jahren auf den vier Arealen mit Blick auf den Zürichsee entstehen. Die ersten 30 Wohnungen im Areal Kuppe sind seit 2021 bewohnt.

Autofrei funktioniert
Auf die beinahe 80 Mieter:innen im Areal Kuppe kommen lediglich rund acht vermietete Parkplätze – ein legendärer Erfolg, an den vor zehn Jahren bei der Planung des Quartiers viele nicht geglaubt haben. Und auch sonst lassen sich die Ergebnisse des ersten Betriebsjahres sehen: «In der Summe der Kriterien Erstellung, Betrieb und Mobilität für Primärenergiebedarf und Treibhausgasemissionen liegt das Areal Kuppe bis zu 90% unter dem Schweizer Durchschnitt», berichtet EK-Nachhaltigkeitsexpertin Barbara Beckmann von dem Projekt, das sie seit über 10 Jahren bezüglich übergeordnete Nachhaltigkeit begleitet.

Zum Nachlesen
Im Energiefachbuch 2024 ist ein ganzer Artikel zum Quartier «Trift Horgen» erschienen – mit Interview der EK-Nachhaltigkeitsexperten Barbara Beckmann und Florian Sutter zu den grossen Herausforderungen im Bereich Nachhaltiges Bauen sowie möglichen Lösungsansätzen (wie Kreislaufwirtschaft, Re-Use etc.).

Artikel “Trift Horgen” und Interview mit Barbara Becker & Florian Sutter im Energiefachbuch 2024
Zu Trift Horgen
Buch: Wohnen ist keine Ware, Monika Hartmann Vaucher (Hg.)
Zur EK-Energiekonzepte AG (verantwortlich für die übergeordnete Nachhaltigkeit des Quartiers)

Preisgekrönt

Zu Recht wurde «Trift Horgen» seit 2016 bereits zum dritten Mal mit dem 2000-Watt-Label (re)zertifiziert. Weitere Auszeichnungen: der Architekturpreis 2022 für besonders qualitätsvolle Architektur des Kantons Zürich für Esch Sintzel Architekten sowie der Sonderpreis «Der Grüne Leu» für das nachhaltige Quartierskonzept der Bauherrschaft (Trift AG). Weiterlesen…

Hörenswert – Podcast zum zirkulären Bauen

Beim Bauen bereits an den rückbau denken – DAS ist zirkuläres Bauen. Ein brandaktuelles Thema, denn die Baubranche ist die unrühmliche Nummer Eins in Sachen Rohstoffverbrauch und Abfallproduktion: Rund 62 Millionen Tonnen Material setzt der Schweizer Bausektor jährlich um. Abfall fällt sogar noch mehr an: rund 74 Millionen Tonnen jährlich. «Dabei liessen sich Materialien, Abfälle und Emissionen wesentlich reduzieren, wenn man bereits in der Planungsphase in «Kreisläufen» denkt und den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden miteinbezieht», betont Architektin und Lenum-Nachhaltigkeitsexpertin Regina Steck.

Sie ist auch im Kernteam von ZirkuLIE, einem Projekt der Stiftung Lebenswertes Liechtenstein, das den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft im Bausektor fördert.
Im PODCAST «Zirkuläres Bauen – Wie machen es andere und was ist die Rolle der Planer:innen?» gibt Steck ihre Erfahrungen weiter, gemeinsam mit Gernot Schubert, Sustainability Programm Manager der Hilti Group:

Zum Podcast: «Zirkuläres Bauen – Wie machen es andere und was ist die Rolle der Planer:innen?»

ZirkuLIE

Recyclingzentrum Juch-Areal – Pionierprojekt in Sachen zirkuläres Bauen

Mutige Vorzeigeprojekte

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Jahresabschluss mit selbstgemachtem Käse

Mit dem traditionellen jährlichen “Lachs-Essen” starten auch wir in die wohlverdienten Weihnachtsferien. Diesmal gab es als besondere Spezialität auch den selbstgemachten Alpkäse, den wir beim gemeinsamen Team-Ausflug zum Flumserberg im September mit unseren Kolleg:innen der EK Energiekonzepte AG, der spektrum und der FE Partner AG unter der fachkundigen Anleitung von Sennmeister Franz herstellen durften.

Wir wünschen allen Partner:innen, Kund:innen und Wegbegleiter:innen frohe Weihnachten und bedanken uns für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen im neuen Jahr – und auf spannende gemeinsame Projekte und Ideen, die 2024 für uns bereit hält!

Weihnachtskarten mit Spendenbon – zum Freude schenken

Nachhaltigkeit ist die Summe vieler einzelner Komponenten. Das zieht sich bis in vermeintlich kleinere Handlungen und Gewohnheiten in unserem Alltag, die es zu reflektieren und hinterfragen gilt. So ist es beispielsweise Tradition, sich zum Jahresende mit festlichen Karte und wertschätzenden Worten bei Geschäftspartner:innen, Kund:innen und Mitarbeitenden für das vergangene Jahr zu bedanken. Eine freundliche Geste, die jedoch ob der jährlichen Flut an Weihnachtspost oft wenig beachtet im Papierkorb landet – aber dennoch wertvolle Ressourcen (Papier, Tinte, Transport…) verschlingt.
Ebenso Tradition hat eine vermehrte Spendenbereitschaft zu Weihnachten. Das Bedürfnis, mit jenen Menschen zu teilen, denen es nicht so gut geht wie uns, steigt in der Adventszeit genauso verlässlich wie die Temperaturen fallen.

Fivetolife – fünf zum Leben
Dass sich diese beiden fest verankerten Traditionen – Weihnachtskarten & Spendenbereitschaft – wunderbar kombinieren lassen, zeigt die Initiative fivetolife.

Über fivetolife 
Video: Wie funktioniert fivetolife?

Die Idee hinter fivetolife – und ob es sich lohnt:

Anstatt im Schnitt 5 CHF/EUR in gedruckte Karten zu investieren, können Firmen mit diesem Geld wohltätige (regionale und globale) Projekte unterstützen – und gleichzeitig Kontakt mit ihren Kund:innen aufbauen, der wirklich wertvoll ist:

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Ressourcenschondendes Bauen – das Energie-Netzwerk zu Gast beim Roxy-Markt Balzers

Aufgrund der grossen Nachfrage beim diesjährigen Erfahrungsaustausch des Energie-Netzwerks für die Wirtschaft im September wurde kurzerhand ein Zusatztermin im November eingeschoben: Am 14.11.2023 luden die Mios Handels Anstalt und die Franz Hasler AG zur Besichtigung der Aufstockung in den Roxy-Markt Balzers. Rund 40 Teilnehmende folgten interessiert den Vorträgen über ressourcenschonendes Bauen sowie über das heikle Thema CO2-Kompensation mittels Klimaschutzprojekten. Abschliessend stellte Hasler Treppentechnik das regionale Kompensationsprojekt «Treppe gegen Baum» vor. Julia Frommelt, Projektleiterin bei der Lenum AG, führte durch den Abend.

Mehr zu den Veranstaltungen des Energie-Netzwerks für die Wirtschaft Liechtenstein

Was macht ein Bauprojekt nachhaltig?
Zu dieser Frage referierte Natalie Fussi, Architektin der Franz Hasler AG, und stellte das Bauprojekt Roxy-Markt als Beispiel vor. Bauen im Bestand – sei es eine Sanierung, eine Umnutzung oder eine Aufstockung wie in diesem Fall – ist jedenfalls immer eine nachhaltigere Lösung als ein Neubau. Die Zukunft des nachhaltigen Bauens sieht Fussi klar in der Sanierung bzw. Nachverdichtung mit vorgefertigten Elementen: So werden neben der Schonung freier Landflächen auch CO2-Ausstoss und Abfall massiv reduziert.

Ein weiterer Trend: Weiterlesen…

Einladung – Nachhaltigkeitsmanagement in der Region Liechtenstein-Rheintal

Was braucht es im Raum Liechtenstein-Rheintal, um eine nachhaltige und verantwortungsvolle Wirtschaft voranzubringen? Global Compact Schweiz und Liechtenstein ladet alle an Nachhaltigkeit Interessierten zu einem Infoabend in Bendern ein. Der Anlass bietet Gelegenheit, sich zum Thema “Chancen und Herausforderungen der Nachhaltigkeit für KMUs, Grossfirmen sowie Treuhandunternehmen” auszutauschen.
Inklusive Führung durch das LGT Services Center (Nubes), Impulsvorträgen und Firmeninputs.
Wir freuen uns, dass auch wir unsere Erfahrungen teilen und einen Beitrag leisten dürfen.

WANN: Mittwoch, 22. November 2023, 16:30 Uhr
WO: LGT Services Center (Holzgebäude Nubes), Schaanerstrasse 19, 9487 Bendern, Liechtenstein

Anmeldung über Global Compact
Zum Programm

Global Compact ist eine Initiative der Vereinten Nationen, die speziell auf Unternehmensverantwortung abzielt, um die 17 UNO-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (SDGs = Sustainable Development Goals) zu erreichen. Seit 2023 ist Lenum Mitglied von Global Compact.

Gratuliere Jugend Energie für die grösste PV-Anlage

Für die Schüler:innen der Oberschule Vaduz, des Gymnasiums und der Heilpädagogischen Schule Schaan ging es hoch hinaus  –  auf den Dächern des HPZ in Schaan halfen sie Anfang Oktober bei der Installation einer Photovoltaik-Anlage mit. Nach zwei Jahren Planung durch den Verein Jugend Energy wurde somit die 1. Installationsetappe umgesetzt. Die 2. Etappe mit weiteren PV-Modulen folgt im Frühjahr 2024. Insgesamt 535 Module à 425 Watt werden auf 6 Dachflächen verbaut und sollen einen geschätzten Ertrag von rund 200 000 kWh pro Jahr bringen – das ist die grösste PV-Anlage, die der Verein bisher umgesetzt hat.

«Ziel des Vereins Jugend Energy ist es, möglichst viele Jugendliche in die langfristige Gewinnung von erneuerbaren Energien einzubinden – mit Bildungsinitiativen, aber vor allem mit sehr handfesten Projekten wie der eigenen Installation von PV-Anlagen», erklärt Julia Frommelt, die zusammen mit Gerwin Frick, Achill Kind und Magnus Hassler im Vorstand des Vereins ist.
2012 wurde die erste PV-Anlage von Jugend Energy auf dem Postgebäude Schaan umgesetzt – mittlerweile sind bereits 6 solcher Projekte entstanden.

Neben engagierten und interessierten Jugendlichen braucht es für die Umsetzung auch Projektsponsoren – Interessierte können sich gerne bei Jugend Energy melden.

Mehr Fotos von der Installation der PV-Anlage auf den Dächern des HPZ durch Jugend Energy.

Mehr zu Jugend Energy und allen Projekten.

 

Käsen & Rodeln am Flumserberg

Von der Sonne geküsst haben wir unseren diesjährigen Teamausflug Ende September in fantastischer Kulisse am Flumserberg genossen. Der gemeinsame Tag startete mit einem sanften Adrenalinkick: Mit dem ersten Sessellift fuhren wir zur Bergstation Chrüz auf 1600m – und anschliessend in rasanter Fahrt mit dem Rodel wieder hinunter. In der Sennästube wurden wir anschliessend bereits von Sennmeister Franz erwartet, der uns in die Kunst des Käsens einführte – und zwar auf die traditionelle Art im Kupferkessel am offenen Feuer. Das heisst wir durften auch selbst Hand anlegen und wurden aktiv zur Mitarbeit eingeteilt. Ganze 4 Mutschli-Laibe zu je rund 7 kg haben wir am Vor- und Nachmittag produziert. Ob wir alles richtig gemacht haben, erfahren wir dann kurz vor Weihnachten, wenn wir den ersten ausgereiften Laib verkosten dürfen.

Mit von der Partie waren die Teams aller unserer Schwester- und Partnerunternehmen: Neben Lenum aus Vaduz und EK Energiekonzepte aus Zürich natürlich auch die Lichtplaner:innen von spektrum sowie FE-Partner aus Vaduz. Demensprechend gross war unsere Ausflugsgruppe und wir mussten uns aufteilen: Während die einen den Käsekessel bis zur perfekten Temperatur betreuten, haben die anderen an einer Kräuterwanderung mit anschliessender Verkostung diverser kräuterbasierter Herzwärmer und anderer Auszüge teilgenommen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen bei strahlender Sonne haben wir dann Gruppen getauscht.

Einen sehr stimmungsvollen Ausklang mit Sonnenuntergang und beinahe-Vollmond verbrachten wir am Ufer des Walensee – inklusive Abkühlung im frischen Nass für einige mutige Kolleg:innen.

Herzlichen Dank an alle, die den Ausflug ermöglichten und die teilgenommen haben!

Mehr Fotos vom Flumserberg-Ausflug

Bring- und Holtag ein voller Erfolg

Am Samstag, den 23. September 2023, fand bereits zum 5. Mal der Bring- und Holtag in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Vaduz und der Lenum AG statt. Wie bereits die Jahre zuvor war die Veranstaltung ein voller Erfolg und fand grossen Anklang. Schon vor dem offiziellen Start um 9.00 Uhr versammelten sich die ersten Besucher:innen vor den Absperrungen neben der Wertstoffsammelstelle Vaduz-Triesen, um gebrauchte Gegenstände wie Haushaltsgeräte, Bücher, Spielsachen, Skier und Möbel abzugeben – und dafür gratis andere mitzunehmen.
Viele Dinge fanden bis 14.00 Uhr neue Besitzer:innen und müssen somit nicht entsorgt werden, sondern bleiben im Kreislauf – ganz im Sinne der Ressourcenschonung.

Durchgeführt wurde die nachhaltige Veranstaltung von den Gemeinden Triesen und Vaduz sowie der Lenum AG. Der nächste Bring- und Holtag bei der Wertstoffsammelstelle Vaduz-Triesen wird im Herbst 2024 stattfinden. Ein Fixtermin für all jene, die Dinge zu Hause haben, welche sie selbst nicht mehr benötigen – aber jemand anderem noch Freude bereiten könnten.

Flagge bekennen für UNO-Nachhaltigkeitsziele

Am 25. September ist weltweiter „Tag der Flaggen“ für die 17 SDGs (= Sustainable Development Goals) – das sind die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung, die von der UNO 2015 verabschiedet wurden. Mit dem Hissen der SDG-Flaggen zeigen Unternehmen, Gemeinden, Schulen und Organisationen weltweit, dass sie Teil dieser globalen Bewegung sind, die sich für eine bessere Welt einsetzt – und schaffen mehr Sichtbarkeit für die UN-Nachhaltigkeitsziele, die bis 2030 umgesetzt sein sollen.
Auch wir von Lenum bekennen Flagge. Bei unserem Büro am Nufa-Gebäude in Vaduz wehen aktuell zwei Fahnen der SDG Allianz Liechtenstein: Ziel Nr. 7 «Bezahlbare und saubere Energie» – unser daily business – und Ziel Nr. 12 «Nachhaltige/r Konsum und Produktion» – das von unserem Team in einer Umfrage ausgewählt wurde.

Gemeinsamer nachhaltiger z`Mittag
Weil Nachhaltigkeit nicht nur mit Ökologie und Umweltschutz, sondern auch sehr viel mit sozialem Austausch zu tun hat, lud Lenum zusammen mit Familie Ospelt ausserdem zu einem gemeinsamen nachhaltigen z`Mittag für alle Mieter:innen und Mitarbeitenden im Nufa-Gebäude ein. Vegaluna verwöhnte die rund 80 Gäste mit regionalen veganen Köstlichkeiten: es gab Most, Kartoffelgulasch und Linsendal mit Zutaten aus der Region. Für grossartigen Kaffee sorgte das Granville Café – Roman Eggenberger reiste extra mit seinem mobilen Foodtruck an. Die Gemeinde Vaduz stellte Info-Würfel für alle 17 UNO-Nachhaltigkeitsziele zur Verfügung, die für Gesprächsstoff während des gemeinsamen Mittagessens sorgten.
Die SDG Allianz Liechtenstein, die sich für die Sichtbarkeit, Umsetzung und Vernetzung im Sinne der SDG in Liechtenstein einsetzt, war mit Frau Ruth Ospelt-Niepelt vertreten. „Eine schöne Idee, den SDG Flagday mit einem konkreten sozialen Anlass zu verbinden – ich freue mich sehr über den gemeinsamen Austausch“, so eine Besucherin, die im Nufa-Gebäude arbeitet.

Mehr Fotos vom Event
Bericht zum Event
SDG Allianz Liechtenstein

Global Compact

Was sind die Sustainable Development Goals (SDG)?   Weiterlesen…

«Ich, die Zukunft» im Turm auf Dux

Seit Juni 2023 ziert der 35 Meter hohe Holzturm den Lindaplatz in Schaan und bietet nicht nur eine fantastische Aussicht auf Liechtenstein, sondern beherbergt die inspirierende Ausstellung «Ich, die Zukunft». Die Botschaft der Ausstellung ist einfach: Mit Pioniergeist, Innovation und Mut zu Neuem kann jede und jeder Einzelne zu einer positiven Zukunft beitragen. Und das bedeutet nicht unbedingt Verzicht – denn ein nachhaltiger Lebensstil kann ganz im Gegenteil sogar Lebensqualität steigern.

Dem können wir nur zustimmen. Nachhaltigkeit und das Aufzeigen von Handlungsoptionen für Unternehmen, Gemeinden und Privatpersonen ist bei Lenum quasi unser «täglich Brot» – und so haben wir Ende August einen Firmenausflug zur Ausstellung organisiert. «Im windstillen Turm konnten wir den hochsommerlichen Temperaturen trotzen und haben Dank der toll gestalteten, interaktiven Nachhaltigkeitsstationen nun wieder viele neuen Ideen mit auf den Weg genommen, wie wir die Welt durch Eigeninitiative ein wenig verbessern können», zeigte sich Lenum Geschäftsführer und Inhaber Gerwin Frick begeistert.
Die Stationen geben Inspiration zu den Themen biologische Vielfalt, Gesellschaft und Generationen, Wirtschaft und Wachstum, Regionalität, Ernährung und Landwirtschaft und ganz spezifisch zu den Nachhaltigkeitszielen Liechtensteins.

Wie viel Spass auch die Aussichtsplattform im 9. Stock macht, zeigt unsere Fotogalerie.
Für uns war es ein sehr gelungener Ausflug, den wir bei einem feinen gemeinsamen Hock mit Eis und anderen Leckereien ausklingen liessen. Wer Lust bekommen hat: Bis 1. Oktober kann die Ausstellung noch besucht werden:

Wann: bis 1. Oktober 2023
Wo: Lindaplatz in Schaan

Tickets und mehr zur Ausstellung «Ich, die Zukunft».

Interessantes Detail: Während der Ausstellungsdauer von 17 Wochen wird jede Woche einem der 17 UNO-Nachhaltigkeitsziele (SDG = Sustainable Development Goals) gewidmet. Und bald – genau am 25. September – ist der weltweite SDG-FLAG DAY, der dazu beiträgt, die Sichtbarkeit der Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erhöhen. Mehr dazu bei der SDG Allianz Liechtenstein.

Energiestadt Nr. 1 – Gratulation an Ruggell

Nummer 1 in Liechtenstein – Nummer 11 in der Schweiz: herzliche Gratulation an Ruggell! Bereits 2010 hat Lenum-Inhaber und Geschäftsführer Gerwin Frick die Gemeinde erstmals zum Label „Energiestadt“ geführt. Acht Jahre später, 2018, hat unsere Nachhaltigkeitsexpertin und Projektleiterin Almut Sanchen Ruggell auf dem Weg zur Energiestadt Gold begleitet. Mittlerweile ist die Gemeinde in Liechtenstein Nummer 1 und in der Schweiz Nummer 11 (von über 460 Gemeinden) mit einem Erfüllungsgrad von 82,5% der Handlungsspielräume. Das heisst, die Gemeinde engagiert sich besonders aktiv und innovativ in den Bereichen Energie, Klima, Umwelt und Verkehr.

Was macht Ruggell besonders gut? „Mir gefällt, dass Kinder und Jugendliche aktiv in die Gemeindearbeit einbezogen werden“, betont Energiestadt-Beraterin Almut Sanchen. Das zeigt sich beispielsweise an attraktiven Freizeitangeboten im Dorf (wie der Pumptrackanlage) und erhöhter Sicherheit auf Fuss- und Radwegen zu Schule und Spielplätzen. Die Gemeinde wurde auch als Erste in Liechtenstein mit dem UNICEF Label Kinderfreundliche Gemeinde ausgezeichnet. Ein besonderes Anliegen sind Ortsvorsteher Christian Öhri ausserdem Biodiversität und Umwelt: „Wir wollen die Naturgebiete, die wir bereits haben, schützen und die Biodiversität fördern.“

Wir freuen uns jedenfalls über das grosse Engagement von Ruggell – denn ohne aktiven Einsatz der Gemeinden sind Klimaneutralität und Energiewende nicht zu erreichen.

Mehr zu unseren drei “goldenen Energiestädten” in Liechtenstein.

Bring- und Holtag der Gemeinden Vaduz und Triesen

Am 23. September ist es wieder soweit: Der beliebte Bring- und Holtag öffnet bereits zum fünften Mal seine Pforten für alle, die das Haus entrümpeln oder kostenlos gut erhaltene Gebrauchsgegenstände erwerben wollen – und dabei noch etwas Gutes für die Umwelt tun. Der «Umsonstmarkt» ist eine Tauschbörse für gebrauchte Gegenstände, die gut erhalten, benutzbar und sauber sind. Sie bringen kostenlos Gegenstände, die sie nicht mehr benötigen, und können dafür andere kostenlos mitnehmen. Die Annahmekontrolle entscheidet, welche Gegenstände angenommen werden.

WANN: 23. September 2023, 9:00 – 12:00 Uhr

WO: in Vaduz, Nufa Areal – Wertstoffsammelstelle Vaduz/Triesen

Mehr dazu im Flyer.

Organisiert und unterstützt wird der Bring- und Holtag von den Gemeinden Vaduz und Triesen, der Lenum AG sowie der Nufa AG.

 

Neuer LIA-Vorstand

Lenum-Geschäftsführer und Inhaber Gerwin Frick wurde erneut in den Vorstand der LIA, der Liechtensteinischen Ingenieur- und Architektenvereinigung, gewählt. Auf dieses Vereinsjahr freut sich der Energie- und Nachhaltigkeitsexperte ganz besonders: „Wir werden einen grossen Schwerpunkt auf die Förderung der Kreislaufwirtschaft im Planungs- und Bauwesen legen.“ Das Potenzial für einen sparsamen Umgang mit Ressourcen ist in der Baubranche besonders hoch – werden doch enorme Mengen an Rohstoffen am Bau verbraucht. „Neben einem ressourcenschonenden Materialeinsatz geht aus auch um die Rückführung von Bauteilen in den Stoffkreislauf.“ Einen zweiten Schwerpunkt legt die LIA auf die Nachwuchs- und Ausbildungsförderung.

Mehr dazu:
Vaterland
Kreislaufwirtschaft und Bauökologie

Zirkularität am Bau – Innovationsprojekt
An einem besonders spannenden Projekt ist unsere Schwesternfirma EK Energiekonzepte in Zürich beteiligt: Der Neubau des Recyclingzentrums Juch-Areal soll das erste komplett zirkulär gedachte Bauprojekt der Stadt Zürich werden. Ziel ist es, einen möglichst hohen Anteil an wiederverwendeten Bauteilen zu integrieren. Stefan Bürkli und Florian Sutter von der EK Energiekonzepte durften das Planungsteam mit ihrer Expertise in Sachen Bauphysik, Nachhaltigkeit und Haustechnik-Konzept ergänzen. „Das Ziel ist hoch gesteckt: Im Vergleich zu einem konventionellen Neubau sollen bei der Erstellung des Recyclingzentrums ganze 600 Tonnen CO2 eingespart werden – dies entspricht rund 40 Prozent der Treibhausgasemissionen”, erklärt EK-Projektleiter Bürkli.

Mehr zum Innovationsprojekt:
Zirkularität am Bau – Recyclingzentrum Juch-Areal

Sommerapéro – wir feiern 1 Jubiläum, 2 Geburtstage und 2 Neueintritte

Nach wochenlangem Regen hatten wir am 2. Juni grosses Glück: Bei perfektem Wetter haben wir unseren Sommerapéro genossen und gemeinsam angestossen – denn Grund zum Feiern gab es genug: Florian Kind ist nun schon seit fünf Jahren Teil des FE-Partner-Teams und unterstützt seine Kollegen mit seinem umfassenden Elektrotechnik-Wissen bei allen Fragen rund um elektrotechnische Systeme. Ausserdem durften wir zwei neue Kolleg:innen im Lenum-Team begrüssen: Regina Steck ist seit Mai bei uns. Sie studierte Architektur, hat jahrelange Erfahrung als Projekt- und Bauleiterin und wird ab sofort unser Nachhaltigkeits-Team bereichern. Seit Juni ist auch Daniel Hagmann mit an Bord: Er war bereits bisher in der Energieberatung und Haustechnik tätig und wird neuer Energiestadtberater im mittlerweile vierköpfigen Beraterteam. Zu guter Letzt konnten wir auch noch auf zwei Geburtstage anstossen.

Der lauschige Sitzplatz, bei dem unser Grillabend stattfand, wurde vom Lenum-Team selbst gebaut – im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums vor drei Jahren. Dabei wurde nicht nur ein grosser Tisch samt Bänken gezimmert, sondern auch Kleintierhotels und Hochbeete. Ausserdem wurde eine einheimische Blumenwiese angelegt, um Biodiversität und Artenvielfalt zu fördern. Das Projekt fand im Rahmen der Aktion “VADOZ SUMMT” statt – mit dem Ziel, mittels heimischer Bepflanzung naturnahe Lebensräume für Bienen, Hummeln und Co zu schaffen.

Mehr zu unserem Teamprojekt “VADOZ SUMMT”
Mehr Bilder vom Sommerapéro

 

 

 

 

 

 

 

 

20. Erfahrungsaustausch der Energiestädte Liechtensteins

Das Land Liechtenstein und die Gastgebergemeinde Vaduz haben am Mittwoch, 24. Mai 2023, zum 20. Erfahrungsaustausch der Energiestädte Liechtensteins (ERFA) eingeladen. Nach einer Begrüssung durch Bürgermeisterin Petra Miescher durften die knapp 50 Teilnehmer:innen eine Vortragsreihe von vier Gastrednern geniessen: Markus Markstaler von der Ostschweizer Fachhochschule berichtete über eine Untersuchung zu Batteriesystemen und Photovoltaikeinspeisung, die Gemeinde Vaduz stellte ihre Nachhaltigkeitsstrategie vor und das Amt für Umwelt sowie die Energiefachstelle gaben einen Überblick über aktuelle Themen.

Seit 2012 haben alle Gemeinden Liechtensteins das Label Energiestadt. Um einen gegenseitigen Austausch zu fördern, gibt es dazu zweimal jährlich ein Treffen von Expert:innen aus den Bereichen Energie und Umwelt – den Erfahrungsaustausch der Energiestädte Liechtensteins (ERFA). Auch Vertreter:innen von Ostschweizer Gemeinden haben beim letzten ERFA in Vaduz teilgenommen.

Mehr Bilder vom Event
Film “Nachhaltigkeitsstrategie Vaduz 2030”
Neue Website der Energiefachstelle

Erfahren Sie mehr über die Inhalte der Vorträge:

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Energiepolitik Liechtenstein, wie weiter?

Zu dieser hochaktuellen Frage hat Lenum-Geschäftsführer und Nachhaltigkeitsexperte Gerwin Frick einen Impulsvortrag im Gemeindesaal Triesen gehalten.  Dabei ging es nicht nur um die aktuelle Situation zum Energieverbrauch und den Treibhausgasemissionen in Liechtenstein, sondern insbesondere um Ziele und Potenziale für unsere zukünftige Energiepolitik.

Grosses Verbesserungspotential im Verbrauch
In aller Kürze: «Liechtenstein verbraucht jährlich 9.3 Tonnen CO2 pro Einwohner*in. Der Welt-Durchschnitt liegt bei 4.3,» betont Frick. Auch der Energieverbrauch ist mit über 6700 Watt pro Liechtensteiner*in sehr hoch. Die Ziele sind hier ambitioniert, aber klar: Bis 2050 sollen der Verbrauch pro Bewohner*in auf 2000 Watt reduziert und die energiebedingten CO2-Emissionen des Landes auf null reduziert werden.

Der Vortrag zum Nachhören
Bericht im Vaterland

Selbstversorgung mit erneuerbarer Energie?
Ist es möglich, Liechtenstein zur Gänze mit erneuerbaren Energien zu versorgen – und gleichzeitig den Selbstversorgungsgrad zu steigern? Aktuell werden immerhin 75 Prozent der Energie aus dem Ausland importiert.

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slowUp Werdenberg-Liechtenstein

Fast 25´000 Bewegungsbegeisterte waren am 7. Mai mit Velo, Skates oder zu Fuss auf den autofreien Hauptstrassen in Liechtenstein und der Region Werdenberg unterwegs. Eine super Aktion, die heuer bereits zum 16. Mal veranstaltet wurde und die wir gerne immer wieder unterstützen. Eröffnet wurde heuer in Schaan.
Vormerken: Das 17. slowUp findet am 5. Mai 2024 statt!

Mehr dazu:
slowUp

Neuer Glanz für das historische Obergericht Chur

Am 1. Mai war Spatenstich für das Obergericht Chur: Bis Herbst 2025 soll dort ein repräsentativer Ort entstehen, an dem Verwaltungs- und Obergericht zusammengelegt werden. Das historische Staatsgebäude war früher Sitz des Grossen Rates und verleiht der Churer Grabenstrasse bereits seit 140 Jahren ihren unverwechselbaren Charakter.
Lenum-Projektleiter Martin Zinsli ist verantwortlich für die energetischen Nachweise und die Bau- und Raumakustik. „Besonders die Raumakustik im alten Grossratsaal wird herausfordernd. Dieser wird in seinen ursprünglichen, historischen Zustand rückgebaut und zukünftig als neuer Gerichtssaal dienen – das stellt besonders grosse Ansprüche an die Raumakustik. Aktuell ist der Saal noch zweigeschossig, mit eingezogener Decke – die dann abgetragen wird. Ein spannendes Projekt!“, freut sich der erfahrene Bauphysiker.

Mehr dazu:
Bauphysik & Bauakustik
Kanton Graubünden – Obergericht Chur

Geförderte Sanierungsberatung

Sanierung ist immer nachhaltiger als ein Neubau oder Abriss: Die graue Energie, die bereits im bestehenden Gebäude steckt, wird weitergenutzt. Verglichen zum Neubau werden weniger Ressourcen verbraucht und der Lebenszyklus von Gebäuden wird wesentlich verlängert. Durch gezielte Sanierungsmassnahmen in Kombination mit Förderprogrammen des Landes lohnen sich energetische Optimierungen älterer Immobilien auch für private Bauherren.
Die zugelassenen Energieberater*innen der Lenum führen vom Land geförderte, umfassende Sanierungsberatungen durch. Einen kleinen Vorgeschmack, was eine solche Beratung alles beinhaltet, gaben unsere Energieexpert*innen Anja Eppel, Christoph Ospelt und Gerwin Frick kürzlich in Schaan. Im Rahmen der von der Energiefachstelle Liechtenstein geförderten Wärmebildaktion «Wissen, wo die Wärme bleibt» konnten Besitzer*innen älterer Liegenschaften diesen Winter einfach und günstig den energetischen Zustand ihrer Gebäude prüfen lassen. Die Ergebnisse der Aktion wurden Ende April und Anfang Mai allen Teilnehmer*innen in Schaan präsentiert. Vor Ort hat das Lenum-Team Interessierte zum Ablauf von Gebäudesanierungen beraten.

Mehr dazu:
Zustands- und Potenzialanalysen
LinkedIn-Beitrag
Förderprogramm Land Liechtenstein

Gute Entscheidungen treffen
Ein umfassendes Sanierungskonzept ist für Eigentümer*innen älterer Immobilien eine wertvolle Grundlage, um langfristig gute und lohnende Entscheidungen treffen zu können.

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Üsers Wasser – DRINK & DONATE

Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip: Es geht darum, wie wir unsere Ressourcen nutzen. Und kaum eine Ressource ist so kostbar und lebensnotwendig wie Trinkwasser. Mehr als 480 Millionen Menschen weltweit haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Wir in Liechtenstein und der Schweiz sind in der privilegierten Lage, dass wir hochwertiges Trinkwasser bequem direkt aus der Leitung beziehen können. Dennoch wird auch bei uns viel Wasser in Plastikflaschen importiert.
Der gemeinnützige Verein DRINK & DONATE mit Sitz in Zürich setzt sich dafür ein, dass wir mehr Leitungswasser trinken, weniger Mineralwasser konsumieren und einen Teil des eingesparten Geldes spenden, um auch weniger privilegierten Menschen den Zugang zu Trinkwasser zu ermöglichen. In Liechtenstein wurde dafür die Initiative Waterfootprint Liechtenstein ins Leben gerufen, bei der sich auch die Lenum beteiligt: Alle unsere Mitarbeitenden bekommen als «Einstiegsgeschenk» eine «üsers Wasser»-Trinkflasche – und gleichzeitig wird eine Spende an ausgewählte Trinkwasserprojekte ausgelöst.

Mehr Infos zur Trinkwasserinitiative:
DRINK & DONATE
Waterfootprint Liechtenstein

Jeder Liter Wasser erzeugt einen CO2-Fussabdruck
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Teamevent – Curling & Fondueplausch

Kurz vor Frühlingsbeginn haben wir den Winter noch ein Mal aufleben lassen: Im Eissportzentrum Wildhaus haben sich unsere gemischten Teams der Lenum, der spektrum und der FE-Partner samt Begleitung spannende Curling-Matches geliefert. Nach einer kurzen Einführung in Technik und Taktik des Curlingsports durften wir auf drei Rinks trainieren – und stellten überrascht fest, dass der Sport auf dem Eis ganz schön herausfordernd ist. Konzentration und Fokus sind gefordert, um die Curlingsteine auch nur annähernd in die Nähe der Zielkreise zu bringen und sich selbst auf den Beinen zu halten.

Anschliessend freuten sich alle auf eine wohlverdiente Stärkung und Erholung bei Fondue, gutem Wein und Holzfeuer im sehr gemütlichen Chalet Max des Hotel Hirschen in Wildhaus. Lenum-Energiemanager Holger Papst betreut das Hotel Hirschen Wildhaus schon jahrelang als EnAW-Berater (Energieagentur der Wirtschaft) in Sachen Betriebsoptimierung, Energieeffizienz und Klimaschutz. Im Rahmen der EnAW-Beratungen hat das Hotel bereits einige energieeffiziente und wirtschaftliche Massnahmen umgesetzt und konnte so den Energieverbrauch senken und Kosten sparen.

Fotos vom Curling und Fondueplausch

Mehr zu Energieeffizienz und Klimaschutz in Unternehmen

Ein Hoch auf unsere 3 Jubilare

Unglaubliche 50 Jahre haben sie gemeinsam bei der Lenum verbracht: Rosemarie Gantner-Stokar, unsere Nachhaltigkeits-Expertin und erste Mitarbeiterin, die seit 20 Jahren unsere Visionen teilt und uns mit ihrer breiten Kompetenz (von Ökobilanzierung bis Bauschadstoff-Diagnostik) und ihrer sehr geschätzten Art zur Seite steht. Martin Zinsli und Markus Breu hatten im März vor 15 Jahren gemeinsam ihren ersten Arbeitstag bei der Lenum. Als unser Bauleiter mit Schwerpunkt nachhaltiges Bauen steht Markus immer mit vollstem Einsatz für unsere Projekte und Kund:innen bereit. Martin ist unser Bauphysik-, Bauakustik- und Energieexperte. Seine Professionalität und seine besonnene, gewissenhafte Art wird von Kolleg:innen und Kund:innen gleichermassen geschätzt.

Viel ist passiert in den letzten Jahren – insbesondere in «unseren» Fachgebieten Energie, Umwelt, Nachhaltigkeit und Gebäudetechnologie. Unsere Stärke basiert ganz klar in den fundierten, breitgefächerten Qualifikationen unseres diversen Teams. Wir bedanken uns bei allen – und insbesondere bei unseren Jubilaren Rosemarie, Markus und Martin – für ihren Einsatz und ihre Treue. Danke für eure Entscheidung, gemeinsam mit uns zu wachsen und den nachhaltigen Weg voranzutreiben, um langfristig ein lebenswertes Umfeld für uns Menschen zu sichern.

Unser Team

 

Gratuliere “Feuerfalter”

Seit rund zwei Jahren betreuen unsere Nachhaltigkeitsexpertinnen Barbara Beckmann und Rosemarie Gantner-Stokar die Siedlung «Feuerfalter» des Papillon-Areals in Köniz auf dem Weg zum 2000-Watt-Areal. Jetzt gibt es Grund zum Feiern: das Quartier hat den positiven Entscheid der Labelkommission für die 2000-Watt Zertifizierung erhalten. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die Kooperation und gute Zusammenarbeit!

Der «Feuerfalter» gilt zu Recht als Leuchtturmprojekt in Sachen Nachhaltigkeit, betont EK-Projektleiter Markus Widmer: «Neben dem 2000-Watt-Areal erfüllt die Siedlung auch die Anforderungen für ein Plusenergie-Quartier (PEQ). Das bedeutet, dass das Quartier über das Jahr hinweg mehr Energie erzeugt als es verbraucht. Um dies zu erreichen, werden über 2‘700 PV-Module mit mehr als 1 MWp PV-Kapazität auf dem Dach verbaut.»

Mehr Details zum Projekt finden Sie auf der Website der EK-Energiekonzepte:
2000-Watt Zertifizierung für den «Feuerfalter» – EK-Energiekonzepte

 

Neue Räume – neue Spielräume

„Unsere“ Themen wie erneuerbare Energie, Kreislaufwirtschaft und Bauökologie nehmen immer mehr Raum im öffentlichen Diskurs ein – zu Recht! Auch wir schaffen dafür mehr Raum – ganz im handfesten Sinn: Unsere Büroerweiterung in Vaduz ist gerade in vollem Gange, sechs neue Arbeitsplätze sind im Entstehen. Denn neue Räume schaffen neue Spielräume – für weitere Ideen, Projekte, Visionen und Mitarbeiter:innen. Ein großes „Danke“ an Gunter Schill von der FE-Partner, der die Baustellenkoordination übernommen hat.
2023 kann kommen – wir haben noch viel vor!

FE-Partner
Lenum Beitrag Linkedin

Weihnachtspost mit Mehrwert

Sie sind ähnlich beliebt wie Krawatten oder Gutscheine unterm Weihnachtsbaum: Die zahlreichen Weihnachtskarten, die kurz vor den Festtagen in’s Büro flattern. Eine gut gemeinte Geste von Geschäftspartner*innen, die meist recht schnell im Papiermüll landet. Das Ganze kostet Unternehmen auch noch rund fünf Franken pro Karte – wir finden, das ist eindeutig zu viel für die Bürotonne.
Es geht auch anders: Die Initiative «fivetolife – Fünf zum Leben» bietet eine sowohl ökologisch, als auch ökonomisch und vor allem sozial nachhaltige Alternative: „Anstatt fünf Franken in eine gedruckte Karte zu investieren, können Firmen mit diesem Geld wohltätige Projekte in der Region oder auf der ganzen Welt unterstützen – und gleichzeitig Kontakt mit ihren Kund*innen aufbauen, der wirklich wertvoll ist: Diese dürfen nämlich aussuchen, für welches Projekt die Firma in ihrem Namen spenden soll“, erklärt Tanja Mähr, Projektleiterin von fivetolife.

Das Lenum-Team hat gemeinsam eine Vorauswahl getroffen, welche drei Spendenprojekte wir heuer unterstützen möchten – und letzte Woche war es soweit: Unsere Kund*innen und Mitarbeiter*innen wurden mit den digitalen Weihnachtsgrüssen inklusive Spendenbon überrascht. Wir finden, das ist ein schöner und sinnvoller Weg, um Danke zu sagen für die gute Zusammenarbeit im letzten Jahr.
Für Interessierte und Kurzentschlossene: Mitmachen ist ganz einfach!

Projektplattform “fivetolife – Fünf zum Leben”
Video: so funktioniert`s
Medienbericht – Neue Vlbg. Tageszeitung
Medienbericht – VN
Social Media

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«2x Weihnachten» in Zürich

Nach zwei Jahren Pause konnten wir heuer endlich wieder zu einer gemeinsamen Weihnachtsfeier zusammenkommen: Unsere gesamten Teams der Lenum, FE-Partner und spektrum reisten von Vaduz nach Zürich, um dort mit unseren Kolleg:innen der EK Energiekonzepte und spektrum Zürich zu feiern. Zuerst wurden wir im neuen Büro der EK / spektrum Zürich in der Josefstrasse freudig empfangen, wo wir zusammen Lebensmittelpakete für die Aktion «2x Weihnachten» des Schweizerischen Roten Kreuz packten. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter hat dafür jeweils drei haltbare Lebensmittel selbst mitgebracht – ein zusätzlicher Grundstock wurde von der EK Energiekonzepte bereitgestellt.
Nach dem gemeinsamen „Päckle packen“ mit viel Lachen und Enthusiasmus spazierten wir ins Kultur Lokal „Am Rank“, das uns kulinarisch mehr als verwöhnte. EK-Projektleiter Stefan Bürkli begleitete die Sanierung des neu eröffneten Restaurants in Sachen Bauphysik, Raumakustik und Energienachweis. An diesem Abend durfte er nun die Früchte seiner Arbeit als Gast geniessen.

Mehr Fotos von der Feier
2x Weihnachten – eine Aktion des Schweizerischen Roten Kreuz
Kultur Lokal “Am Rank”

Zukunftsfähige Zentrumsentwicklung in Schaan – nicht ohne Nachhaltigkeit!

Schaan hat sich in den letzten Jahrzehnten enorm weiterentwickelt – der ursprünglich dörfliche Charakter bekam zunehmend urbane Züge. Das fordert neue Konzepte für die Zentrumsentwicklung, die am 29. November bei einer Infoveranstaltung im dicht gefüllten SAL in Schaan vorgestellt wurden. Neben Gemeindevorsteher Daniel Hilti und Ortsplaner und Architekt Ralf Jehle sprach auch Lenum Nachhaltigkeitsexpertin Julia Frommelt zum interessierten Publikum. Sie betonte den Zugewinn an Nachhaltigkeit und Aufenthaltsqualität durch Verdichtung im Zentrum:
„Höhere Gebäude sind sowohl flächen- als auch energieeffizienter: Sie benötigen weniger Boden für mehr nutzbare Fläche – das schafft mehr Freiräume für Begegnungszonen und Grünflächen und fördert die Biodiversität. Ausserdem verbrauchen sie im Verhältnis weniger Heizenergie und ihre Fassaden lassen sich gut für die Installation von Photovoltaikanlagen nutzen. Und nicht zuletzt reduzieren höhere Gebäude auch die Hitze im Dorf!“

Zum Artikel – Vaterland

Zum schaanblog

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Film ab! Schaan zeigt, wie Energiestadt gelebt wird

Biodiversität, Strom, Umwelt, Verkehr, Wasser, Wärme – auf all diese Bereiche und noch viele mehr bezieht sich die Energiethematik. Liechtenstein ist als einziges Land «Energieland», da alle elf Gemeinden das Energiestadtlabel haben. «Das bedeutet, dass besondere Anstrengungen in der Energie- und Klimapolitik unternommen werden», erklärt Lenum-Nachhaltigkeitsexpertin Julia Frommelt im neuen Kurzfilm der Gemeinde Schaan zum Thema Energieeffizienz:

Film ab! Energieeffizienz – eine Investition in die Zukunft

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Fernwärme, alpine PV-Anlagen und nachhaltiger Tourismus – 19. ERFA in Malbun

Am Donnerstag, den 3. November 2022, fand der 19. Erfahrungsaustausch der Energiestädte Liechtensteins in Malbun statt. Nach einer Führung durch das Heizwerk Malbun konnten die Teilnehmer:innen eine Reihe von Vorträgen vom Verein Ackerschaft, der Stiftung myclimate zur Initiative „Cause We Care“, Gerwin Frick zum Thema „Alpine Photovoltaikanlagen“ sowie der Gemeinde Triesenberg über Triesenberg als Energiestadt geniessen.

„Photovoltaik ist für die Schweiz und Liechtenstein die Energiequelle, welche noch am meisten Potenzial aufweist“, betonte Gerwin Frick in seiner Präsentation.
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«Energiestadt Gold» für Triesen, Planken und Ruggell

Am 27. Oktober wurden bei einem internationalen Event in Luxemburg die European Energy Award Gold-Auszeichnungen an 29 Gemeinden aus Liechtenstein, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Österreich und der Schweiz vergeben. Liechtenstein war gleich mit drei Gemeinden vertreten: Triesen durfte die Gold-Auszeichnung zum ersten Mal entgegennehmen, Planken und Ruggell erhielten ihre erste Gold-Zertifizierung bereits vor vier Jahren und konnten diese nun erfolgreich wiederholen. Wir gratulieren den drei Gemeinden, die sich durch ihr besonderes Engagement für den Klimaschutz auszeichnen!

Lenum ist Energiestadtberater für alle elf Liechtensteiner Gemeinden.

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«Nachhaltigkeit – jetzt starten» – 12. Ruggeller Unternehmerapéro

Beim 12. Ruggeller Unternehmerapéro stand das Thema Nachhaltigkeit für kleinere und mittlere Unternehmen im Mittelpunkt des Interesses. Unter anderem zeigte Almut Sanchen (Projektleiterin Energieeffizienz und Nachhaltigkeit, Lenum AG,) in ihrem Vortrag « Nachhaltigkeit  – jetzt starten» auf, wie dies in der Praxis funktionieren könnte. Dazu gehört, Ziele und Zeiträume zu definieren, Potenziale zu erkennen, Massnahmen einzuleiten, aber auch Erfolge zu kontrollieren, zu berichten und auch zu beweisen.

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Energie-Netzwerk-Treffen: Zukünftige Energieversorgung: sicher, nachhaltig, bezahlbar

Das Energie-Netzwerk für die Wirtschaft hat das zehnte Jubiläum gefeiert! Beim letzten Erfahrungsaustausch am 26. September 2022 informierten sich rund 100 Teilnehmende in der KVA Buchs über die aktuelle Situation und diskutierten über die Zukunft der Energieversorgung. Neben einer Podiumsdiskussion mit den Energieversorgern Liechtensteins, gab es einen Vortrag über die KVA in Buchs, sowie über Wasserstoff zur Dekarbonisierung der Industrie.

Weitere Informationen und die einzelnen Vorträge finden Sie hier.

Erfolgreicher Bring- und Holtag 2022

Der Bring- und Holtag am 24. September 2022 war wieder ein grosser Erfolg. Bereits zum vierten Mal fand dieser im Oberland statt. Schon vor 9:00 Uhr versammelten sich viele Interessierte vor den Ständen neben der Wertstoffsammelstelle Vaduz-Triesen, um gebrauchte Sachen wie Haushaltsgeräte, Bücher, Spielsachen, Skier und Möbel abzugeben und gratis andere Gegenstände mitzunehmen. Unterstützt wurde der Event von der Arbeitsgruppe SDG, welche im Rahmen ihrer Informations- und Sensibilisierungskampagne teilgenommen hat, um die Besucher auf die Nachhaltigkeitsziele aufmerksam zu machen. Durchgeführt wurde die Veranstaltung von den Gemeinden Triesen und Vaduz, organisiert von der Lenum AG.

Wir freuen uns bereits auf den Bring- und Holtag 2023.

 

Stiftung Lebenswertes Liechtenstein

Europäische Nachhaltigkeitswoche – Interview mit Christoph Ospelt

Die Welt steht derzeit im Zeichen der Europäischen Nachhaltigkeitswoche. Die Vereinten Nationen haben in diesem Zusammenhang 17 globale Ziele für nachhaltige Entwicklung formuliert, darunter «bezahlbare und saubere Energie», «nachhaltige Städte und Gemeinden», «nachhaltiger Konsum und Produktion», «keine Armut» und «kein Hunger». Diese und weitere Ziele sollen bis 2030 global erreicht werden.

«Es scheint in den Köpfen anzukommen, dass sich jetzt etwas tun muss» Christoph Ospelt, Lenum AG, sprach im Interview mit dem Liechtensteiner Vaterlang, über wechselseitige Lernpotenziale zwischen Liechtenstein und Indien, die Praxis des ökologischen Bauens und das gesteigerte Interesse an alternativen Energiequellen.

Zum Interview

„Constructive Alps 2022“: Architekturpreis für nachhaltiges Schulhaus in den Alpen

Am 16. September haben Liechtenstein und die Schweiz bereits zum sechsten Mal den Architekturpreis „Constructive Alps“ für nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpen vergeben. Diesjähriges Siegerprojekt: das Schulhaus Feld in Azmoos, Kanton St. Gallen. Der prägnante und doch zurückhaltende Holzbau überzeugte die internationale Jury nicht nur architektonisch, sondern insbesondere durch seine ökologische und soziale Nachhaltigkeit. Für Köbi Gantenbein, Präsident der Jury, ist das Schulhaus ein Musterbeispiel dafür, wie man heute klimavernünftig baut und Projekte vorbildlich in die alpine Landschaft integriert.
Die Beratungen zu Bauphysik, Bauakustik und Bauökologie, die energetischen Nachweise und der Minergie-A-Nachweis wurden von der Lenum AG übernommen. „Besonders an dem Projekt war das frühzeitige Bekenntnis der Bauherrschaft zu einem sehr hohen Energiestandard. Das entspricht auch den energiepolitischen Zielen der politischen Gemeinde Wartau, die seit 2010 Energiestadt ist. Wir waren daher bereits ab Baubeginn als Fachexperten mit an Bord“, so Lenum-Projektleiter Martin Zinsli. Das hat sich gelohnt. Weiterlesen…

10 Jahre Energie-Netzwerk: Zukünftige Energieversorgung: Sicher, nachhaltig, bezahlbar

Das Energie-Netzwerk für die Wirtschaft feiert Jubiläum! Seit zehn Jahren stellen wir Projekte rund um Energieeffizienz und erneuere Energien in Unternehmen der Region vor. Wir vernetzen Interessierte und Engagierte aus allen Bereichen.

  • Gastgeber: Kehrichtverbrennungsanlage Buchs
  • Montag, 26. September 2022, VfA Verein für Abfallentsorgung, Langäulistrasse 24, 9470 Buchs SG

Unser Jubiläumsgastgeber ist ein wichtiger Energieversorger der Region – die Kehrichtverbrennungsanlage KVA Buchs. Dort wird aus Kehricht Fernwärme, Ferndampf und Strom produziert. Zahlreiche Industriebetriebe, öffentliche Einrichtungen und private Bezüger sind an die Leitungsnetze links und rechts des Rheins angeschlossen. Bereits heute ist klar, dass die Anlage in den nächsten 10 bis 15 Jahren erneuert werden muss. Wie sollte dann eine Kehrichtverwertungsanlage aussehen? Schon jetzt laufen die Planungen dazu. Die Produktion von Wasserstoff und Methanol wird ins Auge gefasst. Einen Überblick über die Aktivitäten heute sowie die Strategie für die neue KVA auf dem Industrieareal Ochsensand stellt Urs Brunner, Geschäftsleiter, vor und spannt den Bogen zur regionalen Energieversorgung der Zukunft. Weiterlesen…

Bring- und Holtag der Gemeinden Vaduz und Triesen

Wollen Sie vor dem Winter noch das Haus entrümpeln oder kostenlos einkaufen und dabei noch etwas Gutes für die Umwelt tun? Dann kommen Sie zum Bring- und Holtag in Vaduz.

  • Wann: 24. September 2022, 9:00 – 12:00 Uhr
  • Wo: in Vaduz, Nufa Areal – Wertstoffsammelstelle Vaduz/Triesen

Flyer

Der Bring- und Holtag ist eine Tauschbörse für gebrauchte Gegenstände, die gut erhalten, benutzbar und sauber sind. Sie bringen kostenlos Gegenstände, die sie nicht mehr benötigen, und können dafür andere kostenlos mitnehmen. Die Annahmekontrolle entscheidet, welche Gegenstände angenommen werden.

Einladung zur Veranstaltung

«Erkennen von Bauschadstoffen bei Bestandsbauten und Arbeitssicherheit bei Rückbau und Sanierungen»

Das Amt für Volkswirtschaft, Amt für Umwelt und die LIA laden gemeinschaftlich zur Veranstaltung ein.

  • Datum: Dienstag,  23. August 2022
  • Uhrzeit: 17:00 bis ca. 18:00Uhr
  • Ort: Amt für Volkswirtschaft, Haus der Wirtschaft, Poststrasse 1, 9494 Schaan Sitzungszimmer E012 – Fürst Franz Josef II
  • Anmeldung bis: Mittwoch, 17. August 2022, unter office@lia.li

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Gemeinde Balzers erneut mit dem Energiestadtlabel ausgezeichnet

Die stetigen Anstrengungen der Gemeinde Balzers in der Energie- und Klimapolitik haben sich ausgezahlt: Am 1. Juni 2022 wurde der Gemeinde von Ulrich König, Botschafter des Trägervereins Energiestadt, erneut das Energiestadtlabel übergeben. Seit dem Zertifizierungsaudit im Jahr 2009 konnte sich die Gemeinde um rund 17 Prozentpunkte steigern und erlangte das Energiestadtlabel beim 3. Re-Audit mit 71 %.

Unteranderem kann Balzers vor allem im Bereich Ver- und Entsorgung mit der Unterstützung des Holzheizwerks und der Umsetzung der artenreichen Bepflanzung auf dem Gemeindegebiet punkten.

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Gerwin Frick an Podiumsdiskussion zur Klimastrategie Liechtenstein 2050

Vertreter aus Forschung, Wirtschaft und Politik diskutierten am Montagabend über die notwendigen Massnahmen, um die Treibhausgasemissionen so rasch wie möglich auf Netto-Null zu bringen. Und das gelingt nur, wenn jeder Einzelne dazu beiträgt.

Da die geplanten Massnahmen der Klimastrategie Liechtenstein 2050 jeden Einzelnen treffen, stiess die Veranstaltung im SAL in Schaan auf grosses Interesse.

Im Rahmen der anschliessenden Podiumsdiskussion, zu der Gerwin Frick, Lenum AG, eingeladen war, wurde deutlich, wie herausfordernd die Klimakrise für Gewerbe und Wirtschaft, aber auch für die Jugendlichen ist. Es wurden die Chancen, aber auch die Hindernisse auf dem Weg zum klimaneutralen Liechtenstein aufgezeigt.

Liechtensteiner Vaterland

 

Internationale Bodensee-Konferenz Containertour 2022 – zu Gast in Vaduz

Die IBK feiert im Jahr 2022 ihr 50-Jahre Jubiläum mit einer Vielzahl von Aktivitäten. Herzstück ist die grosse Sommertour mit einem Schiffscontainer, der von Mitte Mai bis Ende Juli an elf Stationen anlegt. Eine kleine Ausstellung und eine Reihe von Veranstaltungen laden zu Begegnungen und Austausch ein.

Vom 21. Juni — 25. Juni macht die IBK Containertour 2022 Station in Vaduz.
Christoph Ospelt, Lenum AG, wird am 23. Juni an der Diskussionsrunde zum Thema «Wie viel Technik braucht ein nachhaltiges Haus?» teilnehmen.

  • Datum: 23. Juni 2022
  • Zeit: 15:00 Uhr – 16:00 Uhr
  • Ort: Peter-Kaiser-Platz (bei Schlechtwetter: Altes Kino Vaduz, Äuelestrasse 24)
  • Thema: Wie viel Technik braucht ein nachhaltiges Haus? Beitrag von Low-Tech-Gebäuden zur Versorgungssicherheit

IBK50 Containertour

IBK50 Zu Gast in Vaduz

Klimastrategie Liechtenstein 2050 – Einladung zur öffentlichen Veranstaltung

Liechtenstein soll bis 2050 klimaneutral sein, d.h. den CO2­Ausstoss auf Netto­Null reduzieren. Daher ist es wichtig, dass ein gemeinsames Verständnis und Bewusstsein für die Zielerreichung besteht und wir gemeinsam unseren Lebensstandard zukunftsfähig weiterentwickeln.

Die Regierungschef­-Stellvertreterin und Umweltministerin, Sabine Monauni, lädt herzlich ein, gemeinsam am 13. Juni 2022 im SAL in Schaan die nächsten Schritte in eine nachhaltige Zukunft zu reflektieren. Gerwin Frick, Lenum AG, wird an der Podiumsdiskussion «Klimaneutrales Liechtenstein – Chancen und Hindernisse auf dem Weg dorthin» teilnehmen.

  • Ort: SAL Saal am Lindaplatz, Schaan
  • Vortrag: Montag, 13. Juni 2022, 19.00 bis 20.30 Uhr

Broschüre Klimastrategie-2050

Anmeldeschluss: 10. Juni 2022 per E-Mail: umwelt@regierung.li
oder Anmeldung mit Hilfe des QR­Codes auf der Broschüre

 

Fokus auf Nachhaltigkeitsstrategie

Christoph Ospelt erklärt auf Anfrage von «Wirtschaft regional»- welche Bedeutung der Begriff Nachhaltigkeit für ihn hat:

Das Thema Nachhaltigkeit hat in den vergangenen Jahren im gesellschaftlichen Diskurs immer mehr an Bedeutung gewonnen. «Im Kern geht es darum, wie wir als Menschen gemeinsam dauerhaft zufrieden zusammenleben können. Daraus leiten sich dann alle Themen ab, welche beispielsweise in den UNO-Nachhaltigkeitszielen ausformuliert sind. Als Firma konzentrieren wir uns auf Themen im Umfeld von Energie, Klima und Bauen.»

zum Interview – Wirtschaftsregional

18. ERFA – auf dem Weg zur klima- und kinderfreundlichen Gemeinde

Im Rahmen des 18. Erfahrungsaustausch der Energiestädte Liechtensteins fanden eine Reihe von Vorträgen zu den Themen Ruggell – erste Unicef “Kinderfreundliche Gemeinde” in Liechtenstein –  statt. Im Zuge der Veranstaltung wurden Projekte und Initiativen für Schulen im Bereich Energie und Umwelt vorgestellt. Unter anderem erfuhren die Teilnehmern Details zur energetische Sanierung eines Schulgebäudes. Ebenfalls konnte die Interessierten Neuigkeiten aus der Energiefachstelle erfahren.

Liechtensteiner Vaterland

 

Ressourcen und Kreislaufwirtschaft in Liechtenstein

Am 28. März 2022 wurde ein erster Auslegeworkshop der Stiftung Lebenswertes Liechtenstein im Vadozner Huus zum Thema „Ressourcen und Kreislaufwirtschaft in Liechtenstein“ durchgeführt.

Expert:innen aus unterschiedlichen Disziplinen, darunter auch Christoph Ospelt und Gerwin Frick, Geschäftsleitung der Lenum AG, diskutierten dabei über Potentiale und Handlungsfelder, die es auf diesem Gebiet für Liechtenstein geben könnte. Der thematische Bogen spannte sich von Bauen, Ernährung, Landwirtschaft, Konsum und Unternehmertum bis hin zu Politik und Bildung.

Ziel des Workshops war es, konkrete Ansätze für das Land aufzuzeigen und durch die vielen wertvollen Anregungen und Ideen der Teilnehmer:innen auch zum weiteren Vorgehen der Stiftung in ihrem Fokusthema „Energie & Ressourcen“ beizutragen.

 

Stiftung Lebenswertes Liechtenstein

linkedin Stiftung Lebenswertes Liechtenstein

EnergieTreff SG Gebäudelabels – Fundamente für mehr Nachhaltigkeit

Wann:   Mittwoch, 24. November 2021, 17:00 bis 19:00 Uhr
Wo:        in der Lokremise St. Gallen

Netto-Null ist das erklärte Ziel der Schweiz: Ab dem Jahr 2050 soll die Schweiz rechnerisch keine Treibhausgasemissionen mehr ausstossen. Netto-Null gilt allgemein als das wirksamste Mittel gegen den Klimawandel. Der Gebäudesektor spielt dabei eine wichtige Rolle. Gebäudestandards und Labels sind gute Werkzeuge, um dieses Ziel zu erreichen. Mit dem Zusatzprodukt ECO stellt Minergie die Bauökologie und damit das Wohlbefinden der Menschen ins Zentrum. Und der neue Leitfaden «Nachhaltigkeit in der Sondernutzungsplanung» zeigt die wichtigen Stellschrauben, wie der Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz SNBS in die Ausarbeitung von Sondernutzungsplänen eingebaut werden kann. Der SNBS stellt die gesamtheitliche Betrachtung der drei Bereiche Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt ins Zentrum.

Bauen für Netto-Null – wie, wie rasch, wie radikal
Sabine von Stockar, Leiterin Bildung und Entwicklung, Mitglied der Geschäftsleitung, Minergie Schweiz

ECO am Beispiel Minergie-A-ECO/-P-ECO LGT Bürogebäude in Vaduz
Rosemarie Gantner-Stokar, Lenum AG, Vaduz

Nachhaltigkeit in der Sondernutzungsplanung – der Leitfaden
Judith Rütsche, Gruner Region Bern AG
Peter Wenig, Umwelt und Energie Stadt St. Gallen

Aktuelles aus dem Kanton St. Gallen
Silvia Gemperle, Leiterin Energie und Bauen, Energieagentur St. Gallen

Diesen EnergieTreff können Sie im Livestream mitverfolgen und später hier nachschauen.

Livestream:

Zum Nachschauen

Prix Lignum 2021 – Landwirtschaftliches Zentrum Salez

Der Preis ”Prix Lignum 2021” für Innovation, hochwertigen und zukunftsweisenden Einsatz von Holz geht an das Landwirtschaftliche Zentrum St. Gallen, Salez.

Die Jury verleiht dem Projekt den 1. Rang in der Kategorie Region Ost, sowie in der Kategorie National Silber.

Wir freuen uns ein Teil des diesjährigen Siegerprojektes zu sein. Martin Zinsli, Projektleiter der Lenum AG, durfte das Landwirtschaftliche Zentrum von der Planung bis zu Fertigstellung begleiten.
Die Aufgaben der Lenum AG umfassten Bauphysik und Bauakustik, allgemeine Unterstützung beim Low Tech Gebäude Pilotprojekt vom Kanton St. Gallen, Nachweis zur 2000-Watt Kompatibilität sowie den Energienachweis.

Wir gratulieren allen Beteiligten zum grossartigen Erfolg!

1. Platz Region Ost, Prix Lignum 2021
Silber_National, Prix Lignum 2021_
zum Projekt
www.prixlignum.ch

Neutrik Group setzt auf die Energie der Sonne

In den letzten Tagen ging es aufs Dach bei der Neutrik Group im Schaaner Riet.

Anfang 2020 holte sich die Neutrik Group die Lenum AG für eine Energieberatung ins Unternehmen. Schon damals galt das Augenmerk der Nachhaltigkeit und der gesellschaftlichen Verantwortung in Bezug auf die Klimaziele. Im Zuge dieser Beratungen wurden die Potenziale einer Solaranlage genau unter die Lupe genommen. In wenigen Monaten wurde das Projekt schliesslich konzipiert und Ende 2020 offiziell eingereicht.
Jetzt, im September 2021, in einem kleinen Akt wurde die neu installierte Fotovoltaikanlage der Neutrik Group offiziell in Betrieb genommen, Thomas Eberle, Head of Corporate Facility Management bei der Neutrik Group wurde von unserem Mitarbeiter Ulrich Feinstenauer, Lenum AG, sowie von Gerold Büchel, Büchel-Hoop Photovoltaik AG begleitet.

Liechtensteiner Vaterland

Es ging hoch hinaus!

Endlich war es wieder so weit: Wir konnten wieder einen Firmenevent durchführen.
Der traditionelle Wandertag wurde in diesem Jahr mit dem schon seit letztem Jahr fälligen
20. Jubiläumsfest kombiniert. Nach der langen Zeit ohne Event war die Freude gross endlich wieder einen geselligen Tag miteinander zu verbringen.
Dabei konnten auch die neuen Team Mitglieder gebührend willkommen geheissen werden.
Auch das Wetter mit den fast schon sommerlichen Temperaturen spielte uns in die Karten, es war auch für jeden Geschmack eine Wanderung im Angebot.
Nach diesem Traumhaften Tag konnten wir am Abend bei leckerem Essen, vielen interessanten und auch lustigen Gesprächen gebührend das Firmenjubiläum feiern.
Neben dem Essen und Gesprächen gab es auch noch einige Programmpunkte wie die Vorstellung aller Mitarbeiter und ein «Wer wird Millionär» mit unseren beiden Chefs Christoph und Gerwin. Zufrieden konnten so alle nach einem sehr geselligen und lustigen, aber auch anstrengenden Tag den Weg nach Hause antreten.

Bring- und Holtag der Gemeinden Vaduz und Triesen

Wollen Sie vor dem Winter noch das Haus entrümpeln oder kostenlos einkaufen und dabei noch etwas Gutes für die Umwelt tun? Dann kommen Sie zum Bring- und Holtag in Vaduz.

  • Wann: 4. September 2021, 9:00 – 12:00 Uhr
  • Wo: in Vaduz, Nufa Areal – Wertstoffsammelstelle Vaduz/Triesen

Flyer

Der Bring- und Holtag ist eine Tauschbörse für gebrauchte Gegenstände, die gut erhalten, benutzbar und sauber sind. Sie bringen kostenlos Gegenstände, die sie nicht mehr benötigen, und können dafür andere kostenlos mitnehmen. Die Annahmekontrolle entscheidet, welche Gegenstände angenommen werden.

 

 

 

Energie-Netzwerk-Treffen digital im Zeichen der Ressourceneffizienz

Energie-Netzwerk-Treffen digital im Zeichen der Ressourceneffizienz

Die 9. Veranstaltung des Energie-Netzwerks für die Wirtschaft in Liechtenstein hat sich dem Thema «Ressourcen intelligent nutzen –Lebenszyklusdenken und Kreislaufwirtschaft» gewidmet. Rund 50 Teilnehmende waren bei der Premiere unseres erstmals digitalen Veranstaltungsformats am 29. Juni 2021 dabei. Die Referenten haben den Bogen thematisch weit aufgespannt von der globalen Sicht auf den Materialverbrauch, den aktuellen Stand der Kreislaufwirtschaft in der Schweiz, über die Wichtigkeit von Produktdesign und Innovationen bis zu ganz konkreten Einblicken in ein hier ansässiges, seit Jahren in Punkto Klimaschutz engagiertes Unternehmen.

Die einzelnen Vorträge sowie weitere Informationen sind hier zu finden www.enewi.net. Bis zum 13. Juli 2021 ist ausserdem der Livestream aufgeschaltet.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen beim nächsten «Energie-Netzwerk»!

Herzliche Gratulation Rosemarie Gantner-Stokar zum erfolgreichen Abschluss der Ausbildung zur Asbest- und Bauschadstoff Diagnostikerin

Wir gratulieren unserer Mitarbeiterin Rosemarie Gantner-Stokar recht herzlich zur bestandenen Nationalen Prüfung für Bauschadstoff Diagnostiker.

In verschiedenen Kursen wurden die aktuellen Vorschriften sowie neue Erkenntnisse und Untersuchungsempfehlungen zum Vorkommen von Gebäudeschadstoffen in Bauteilen vermittelt. Ziel der Gebäudeschadstoffuntersuchung ist es, Materialien mit einer möglichen Schadstoffbelastung (Asbest, PAK, PCB und Schwermetalle) zu erkennen, analysieren und zu bewerten.

Das Prüfungsreglement und die prinzipiellen Inhalte der Prüfung wurden von der Prüfungskommission erarbeitet, welche sich aus Vertretern von Bundesamt für Umwelt (BAFU), Bundesamt für Gesundheit (BAG) und der Suva sowie der Verbände FAGES und ASCA-VABS zusammensetzt.

Das FACH (Forum Asbest Schweiz) verlangt seit dem 01.01.2020 die bestandene Nationale Prüfung als ein Element für die Aufnahme auf die Adressliste Asbest-Diagnostiker auf der Webseite www.forum-asbest.ch. Wir gratulieren Frau Gantner-Stokar zur Aufnahme auf die selbige, die demnächst erfolgen sollte.

17. Erfahrungsaustausch der Energiestädte Liechtensteins

Einblicke in die verschiedene Facetten einer Energiestadt

Eine Reihe von Vorträgen zu den Themen Klimawandel, nachhaltige Beschaffung und Grünflächengestaltung konnten die Teilnehmer des 17. Erfahrungsaustausches der Energiestädte in Liechtenstein am Donnerstag geniessen.

Beim Erfahrungsaustausch (ERFA) der Energiestädte Liechtensteins am Donnerstag im neuen Gemeindesaal der Energiestadt Mauren-Schaanwald gab es spannende Vorträge zu verschiedenen Energiestadtthemen zu hören. Nach einer Begrüssung durch Vorsteher Freddy Kaiser startete der Abend mit einem Referat von Yvonne Deng (7Gen) zum Thema Klimawandel. In ihrem Kurzinput ging die Referentin auf die Ursachen, die Auswirkungen des Klimawandels und die Handlungsmöglichkeiten der Gemeinden ein, um eine weitere Erwärmung zu verhindern.

Nachdem das erste Referat aufgezeigt hatte, wieso es wichtig ist etwas für unser Klima zu tun, ging es weiter mit dem Thema Beschaffung. Mit der heutigen Produktvielfalt ist es schwierig sich zu orientieren welche Produkte den eigenen Anforderungen an die Nachhaltigkeit entsprechen. Label sind hier eine gute Möglichkeit sich zu orientieren. Ein Input zum Thema Label durch die Lenum AG gab einen Einblick auf was man bei Labeln achten sollte und die Möglichkeit einen Blick in die Vielfalt der Labels zu erhaschen. Weiterlesen…

EK Energiekonzepte AG “Neue Räume – Neue Geschäftsleitung”

Unsere Schwesterfirma, die EK Energiekonzepte AG, wächst und entwickelt sich weiter. Nach dem Umzug in grössere Räumlichkeiten haben sie in einem weiteren Schritt die Geschäftsleitung neu strukturiert und personell erweitert. Philipp Bruggmann übernimmt die Geschäftsführung der EK Energiekonzepte AG. Ihre langjährigen MitarbeiterInnen Markus Widmer, Barbara Beckmann, Stefan Bürkli und Anna Scholz stehen ihm als TeamleiterInnen ihrer Fachbereiche und als Mitglieder der Geschäftsleitung zur Seite.

Wir freuen uns zusammen mit der EK Energiekonzepte AG auf spannende gemeinsame Projekte.

Das Team der Lenum AG

«Ressourcen intelligent nutzen – Lebenszyklusdenken und Kreislaufwirtschaft»

Der 9. Erfahrungsaustausch Energie-Netzwerk für die Wirtschaft steht an!

Datum:  Dienstag 29. Juni 2021 17.00 – 18:30 Uhr
Ort:       Online

Wenn wir die Lebensqualität auf unserem Planeten erhalten wollen, dann führt langfristig kein Weg an einer nachhaltigen Wirtschaftsweise vorbei. Zirkuläre Geschäftsmodelle sind gefragt und Unternehmen aufgerufen, Nachhaltigkeitsstrategien zu entwickeln. Unsere Veranstaltung widmet sich den Themen Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft.

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Mir händ züglet – die EK Energiekonzepte AG bezieht ihr neues Büro

Unsere Schwesterfirma, die EK Energiekonzepte AG begrüsst Sie nach über 10 Jahren am Sihlquai, nun an einem neuen Standort. In den letzten Jahren konnte die EK Energiekonzepte AG stetig wachsen und um das Lichtteam der spektrum erweitert werden, weshalb man sich noch im vergangenen Jahr für einen Umzug in ein grösseres Büro entschieden hat. Letzte Woche war es dann soweit und sie konnten unter Mithilfe des gesamten Teams ins neue Büro umziehen.

Voller Freude und frischer Ideen empfängt Sie das Team gerne am neuen Standort an der Josefstrasse.

EK Energiekonzepte AG / spektrum
Josefstrasse 53
CH-8005 Zürich

Wir wünschen viel Spass am neuen Standort und freuen uns bereits heute auf den Besuch bei unseren Team-Kollegen*innen.

Das Team der Lenum AG

 

hpz «Birkahof» in Mauern – hoher Komfort und Energieeffizienz mit MINERGIE®-P

«Mingergie®-P zeichnet Niedrigstenergie-Bauten aus, die sich insbesondere wegen ihrer herausragenden Gebäudehülle und dem damit verbundenen Komfort hervorheben.», erklärt Martin Zinsli, Mitarbeiter der Lenum AG in der Januar 2021 Ausgabe der «bau:zeit».

Der Neubau vom Birkahof ist in Sachen Nachhaltigkeit ein Vorzeigeprojekt, da die Bauweise vorwiegend in vorgefertigten Raummodulen in Holz und die hohe Energieeffizienz erfolgt ist. Minergie hat die beiden Themen Energieeffizienz und Komfort von Anfang an als gleichwertig gesehen. Energiesparen geht bei Minergie Hand in Hand mit einem höheren Komfort. Die Besonders schön ist es  für Planer, wenn dann das Haus als Wohnheim für Menschen mit besonderen Bedürfnissen auch noch in der gesellschaftlichen Dimension der Nachhaltigkeit eine sinnvolle Nutzung aufweist. Da schliesst sich dann das Rad Nachhaltigkeit zum Ganzen.

 

Zum Interview mit Martin Zinsli «bau:zeit», Ausgabe Januar 2021

Constructive Alps 2020 – 1. Preis geht an das Landwirtschaftliches Zentrum Salez

Die Schweiz und Liechtenstein haben am 6. November 2020 mit «Constructive Alps 2020» den Architekturpreis für nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpen verliehen.

Der 1. Preis geht an das Landwirtschaftliche Zentrum, Salez

Wir freuen uns ein Teil des diesjährigen Siegerprojektes zu sein. Martin Zinsli, Projektleiter in der Lenum AG, durfte das Landwirtschaftliche Zentrum von der Planung bis zu Fertigstellung begleiten.

Die Aufgaben der Lenum AG umfassten Bauphysik und Bauakustik, allgemeine Unterstützung beim Low Tech Gebäude Pilotprojekt vom Kanton St.Gallen, Nachweis zur 2000-Watt Kompatibilität sowie den Energienachweis.

Wir gratulieren allen Beteiligten zum grossartigen Erfolg!

Die Jury von «Constructive Alps» zeichnet jedes Jahr zehn Gebäude aus, bei welchen die Architektinnen und Architekten den natürlichen Ressourcen und den Bautraditionen des Alpenraumes besonders Sorge trugen. Die Bauten zeigen exemplarisch, wie man Architektur, Ästhetik und Klimavernunft zusammenbringt.

Constructive Alps Preisträger 2020

zum Projekt

20 Jahre Lenum AG – wir bauen ein Paradies für Bienen, Hummeln & co!

Im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums haben die Lenum AG, mit grossem Einsatz der Mitarbeitenden, in Zusammenarbeit mit dem Werkhof der Gemeinde Vaduz, eine Ruderalfläche vor dem Nufa Gebäude erstellt und bepflanzt.

Mit der Aktion “VADOZ SUMMT” ruft die Gemeinde ein Projekt zur Förderung von Biodiversität ins Leben. Die Lenum AG wollte mit ihrem Jubiläumsaktion als Leuchtturm zeigen, was gemeinsam zu schaffen ist, um die Artenvielfalt nachhaltig zu verbessern.

Der Arbeitseinsatz umfasste den Bau von Kleintierhotels und Hochbeeten. Auch ein Sitzplatz mit selbstgebauten Möbeln lädt nun zum Verweilen und Beobachten der Tierwelt ein. Teile der Fläche wurden für die Aussaat einer einheimischen Blumenwiese im nächsten Jahr vorbereitet.

Mit unserem Arbeitseinsatz konnten wir ein Paradies für Bienen, Hummeln und co, schaffen. Ihnen steht nun durch die naturnahe und einheimische Bepflanzung verschiedene Lebensräume zur Verfügung. Mit dem neu erstellten Sitzplatz kann die neue Oase der Natur von allen Mitarbeitenden und umliegenden Anwohnern genossen werden.

Durch die gemeinsame Aktion konnte der Zusammenhalt im Team gestärkt werden. Die Lenum AG freut sich sehr durch ihren Arbeitseinsatz einen Beitrag zu höherer Biodiversität im Siedlungsraum geleistet zu haben und bedankt sich für das grosse Engagement ihrer Mitarbeiter.

“VADOZ SUMMT”

Bring- und Holtag der Gemeinden Vaduz und Triesen abgesagt

Aufgrund der aktuellen Situation findet der Bring- und Holtag heuer nicht statt!

Durch die aktuellen Verschärfungen der Corona-Sicherheitsmassnahmen und der Unvorhersehbarkeit der weiteren Entwicklung sehen wir keine Möglichkeit, den Bring- und Holtag wie geplant am 31. Oktober 2020 durchzuführen.

Wir bitten Sie um Ihr Verständnis

Gemeinde Vaduz

Nachhaltigkeit – eine gewisse Aufbruchsstimmung herrscht

Anlässlich der Nachhaltigkeitswoche des Liechtensteiner Vaterlands stellen sich Christoph Ospelt und Gerwin Frick, Geschäftsleitung der Lenum AG, den Fragen des Journalisten und stellen fest, dass in der Bevölkerung zum Thema Nachhaltigkeit ein Umdenken stattfindet und eine gewisse Aufbruchsstimmung herrscht.

Hier geht’s zum Interview:

Liechtensteiner Vaterland

spektrum – Lichtplanungsbereich unter gemeinsamen Namen vereint

Anfang Mai 2020 haben wir die Lichtplanung von Lenum und EK Energiekonzepte unter unserer neuen Marke spektrum vereint und bringen so unterschiedliche interdisziplinäre Kompetenzen an zwei Standorten in Einklang. Davon profitieren unsere Kunden und Projektpartner – mit den besten ganzheitlichen Lösungen hinsichtlich Ästhetik, Funktion und Nachhaltigkeit.

Hier erfahren Sie mehr über die Arbeit und das Team von spektrum: www.spektrum.design

„Kostenlos einkaufen“- Bring- und Holtag in Vaduz

Nachdem der zweite Bring-und Holtag im Oktober 2019 wiederum ein grosser Erfolg war, wollen wir auch 2020 daran anknüpfen.

Wiederverwenden statt wegwerfen, das ist die Idee der Bring- und Holmärkte. Im Oktober findet der nächste im Oberland statt, passend zum Start in die Wintersaison. Haben Sie schon in ihrem Keller nachgesehen? Die Kinder sind über den Sommer längst aus Ski und Schuhen gewachsen, das Bücherregal quillt über, für Haushaltserbstücke ist kein Platz? Vielleicht fehlen ihnen aber auch noch ein Schlitten, Spiele für lange Winterabende oder ein gutes Buch. Dann sind sie auf unserem Bring- und Holmarkt genau richtig, am Samstag, den 31. Oktober 2020 in unmittelbarer Nähe der Wertstoffsammelstelle. Die Idee dieser Art Veranstaltungen ist sehr schön und wichtig, denn damit werden Dinge weiterverwendet und dadurch Ressourcen geschont. Zusätzlich sind viele Leute froh, „gratis einkaufen“ zu können. Die Initianten hoffen, dass wieder möglichst viele am Bring- und Holtag vorbeikommen!

Bring- und Holtag der Gemeinden Vaduz und Triesen
Wann:   31. Oktober 2020, 9:00 – 12:00 Uhr
Wo:        Vaduz, Nufa Areal – Wertstoffsammelstelle Vaduz/Triesen
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Sonnenenergie produzieren, effizient nutzen und speichern

Beim Erfahrungsaustausch (ERFA) der Energiestädte Liechtensteins am Donnerstag, dem 03. September 2020, in der Hasler Solar AG in Gamprin-Bendern konnten die zahlreichen Gäste verschiedene Vorträge zu den Themen Produktion und Speicherung von Sonnenenergie besuchen. Zusätzlich zeigte der Energiestadtverantwortliche der Gastgebergemeinde und Energiestadt Gamprin-Bendern in einem Referat auf wo die Chancen und Risiken der Energiestadt Gamprin-Bendern liegen. Der gelungene Abend endete mit einer Führung durch den Betrieb der Hasler Solar AG und einem anschliessenden Apéro.

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Die Lenum AG unterstützt die Initiative Lokal+Fair

Lokal+Fair ist eine Initiative der Gemeinde Vaduz, der ersten Fair Trade Town in Liechtenstein. Die Auszeichnung Fair Trade Town wird von Swiss Fair Trade an Gemeinden und Städte verliehen, welche sich für den fairen Handel engagieren.

«Fairer Handel» basiert auf Transparenz, Respekt, Gerechtigkeit und einem offenen Austausch. Nebst der Zahlung von fairen Preisen, wird stark auf die Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards geachtet. Produzenten in wirtschaftlich benachteiligten Regionen werden gezielt unterstützt und gefördert – angestrebt werden partnerschaftliche, langfristige Beziehungen.

Die Lenum AG freut sich mit ihrem bewussten Einkauf die Initiative zu unterstützen.

Lokal+Fair

Fair Trade Town

 

Umbau und Instandsetzung – Ökologische Aspekte

Die Liechtensteinische Ingenieur-und Architektenvereinigung (LIA) setzt sich in diesem Jahr mit dem Thema «Umgang mit Bestandsbauten» auseinander. Grosse Teile des Gebäudebestandes in Liechtenstein aus den 60er-, 70er- und auch 80er-Jahren sind zu erneuern, umzubauen oder instand zu setzen.

Christoph Ospelt und Gerwin Frick, Geschäftsleitung der Lenum AG, beleuchten im Interview mit der LIA die richtige Vorgehensweise und die ökologischen Aspekte bei Sanierungen.

Interview Liechtensteiner Vaterland Bauen + Wohnen

Wir sind weiter für Sie da

Wir hoffen, es geht Ihnen allen gut in diesen ausserordentlichen Zeiten. Die  Mitarbeiter der Lenum AG arbeiten nun grösstenteils im Homeoffice und sind weiterhin für Sie da. Wir sind auf den gewohnten Kanälen für Sie erreichbar und neu auch via Zoom oder Microsoft Teams.

Bleiben Sie gesund!

Ihr Team der Lenum AG

Zukunftstag 2019

Sebastian Bever und Joel Frick besuchten am Nationalen Zukunftstag die Lenum AG. Die interessierten Schüler lernten im ersten Teil verschiedene erneuerbare Energieformen, wie Sonnenenergie, Biomasse, Erdwärme, Wind- und Wasserenergie kennen. Die Sonnenenergie wurde dabei besonders vertieft und so planten Sebastian und Joel eine Photovoltaikanlage für ihr eigenes Zuhause.

Im anschliessend zweiten praktischer Teil wurde mit Experimentierbaukästen gearbeitet. Verschiedene Verschaltungen wurden ausprobiert und die Wirkung auf die Stromproduktion beobachtet. Krönender Abschluss war der Bau von kleinen Solarmobilen, die dann vor dem Büro in der Mittagssonne über den Asphalt flitzten.

Wir danken Sebastian und Joel für ihren Besuch und ihr grosses Interesse.

Erfolgreicher Bring- und Holtag 2019

Der Bring- und Holtag am 26. Oktober 2019 war ein grosser Erfolg. Bereits zum zweiten Mal fand dieser im Oberland statt. Schon vor 9:00 Uhr versammelten sich viele Interessierte vor dem Zelt neben der Wertstoffsammelstelle Vaduz-Triesen, um gebrauchte Sachen wie Haushaltsgeräte, Bücher, Spielsachen, Skier und Möbel abzugeben und gratis andere Gegenstände mitzunehmen. Unterstützt wurde der Event von der Arbeitsgruppe SDG, welche im Rahmen ihrer Informations- und Sensibilisierungskampagne teilgenommen hat, um die Besucher auf die Nachhaltigkeitsziele aufmerksam zu machen. Durchgeführt wurde die Veranstaltung von den Gemeinden Triesen und Vaduz, organisiert von der Lenum AG.

Erfahrungsaustausch der Liechtensteiner und Bündner Energiestädte

Zum ersten Mal wurde ein Erfahrungsaustausch der Energiestädte aus Liechtenstein zusammen mit den Energiestädten des Kantons Graubünden durchgeführt. Am 25. Oktober 2019 trafen sich die Vertreter der Liechtensteinischer Energiestädte mit Ihren Bündner Kollegen zur «Austauschrunde» in Chur.

Das Amt für Energie und Verkehr Graubünden (AEV) organisiert mit Partnern jährlich den Erfahrungsaustausch der Bündner Energiestädte. Ebenso findet in Liechtenstein, unter der Führung von der Energiefachstelle, ein jährliches Treffen der Energiestädte statt. Die Lenum AG, als Partner, koordinierte die Veranstaltung erstmals mit den Bündner Kollegen. Weiterlesen…

“Kostenlos einkaufen“- 2. Bring- und Holtag in Vaduz

Der erste Bring- und Holtag im November 2018 war ein grosser Erfolg. Daran wollen wir auch in 2019 anknüpfen.

Wann: 26. Oktober 2019, 9:00 – 12:00 Uhr
Wo: in Vaduz, Nufa Areal – Wertstoffsammelstelle Vaduz/Triesen

Wiederverwenden statt wegwerfen, das ist die Idee der Bring- und Holmärkte. Im Oktober findet wieder einer im Oberland statt, passend zum Start in die Wintersaison.

Haben Sie schon in ihrem Keller nachgesehen? Die Kinder sind über den Sommer längst aus Ski und Schuhen gewachsen, das Bücherregal quillt über, für Haushaltserbstücke ist kein Platz. Vielleicht fehlt ihnen aber auch noch ein Schlitten, Spiele für lange Winterabenden oder ein gutes Buch. Dann sind sie auf einem Bring- und Holmarkt genau richtig, am Samstag, den 26. Oktober 2019 findet einer in unmittelbarer Nähe der Wertstoffsammelstelle statt.

Diese Idee der Veranstaltung ist sehr schön und wichtig, denn damit werden Dinge weiterverwendet und dadurch Ressourcen geschont. Zusätzlich sind viele Leute froh, „gratis einkaufen“ zu können. Die Initianten hoffen, dass wieder Viele am Bring- und Holtag vorbeikommen.

Flyer Bring- und Holtag

Bauschadstoffe: Asbest als Gefahr in Gebäuden, die vor 1990 erbaut wurden

Bei Gebäuden mit Baujahr vor 1990 ist es wahrscheinlich, dass schadstoffhaltige Materialien verbaut worden sind. Aktuelles Beispiel ist das Gebäude an der Kirchstrasse 5 in Schaan – zukünftige Bürohaus der CIPRA – das renoviert werden soll. Die rühzeitige Bauschadstoff-Diagnose verhindert unvorhergesehene Verzögerungen und allfällige Baustopps. Die Asbest-Sanierung durch Spezialisten verhindert, dass Handwerker und spätere Nutzer des Gebäudes mit Asbestfasern in der Luft in Berührung kommen.

Bei der Bauschadstoff-Diagnose des Herrschaftshauses an der Kirchstrasse in Schaan im Vorfeld von Renovations- und Umbauarbeiten wurden asbesthaltige Materialien entdeckt. Da das Gebäude 1915 erbaut und in den 70er Jahren renoviert und umgebaut wurde, bestand der Verdacht, dass in Materialien wie Boden- und Wandbelägen, Haustechnik-Installationen, Fensterkitten etc. Asbest oder andere Bauschadstoffe enthalten sind.

Rosemarie Ganter, Mitarbeiterin der Lenum AG, führte als ausgebildete Fachperson eine Bauschadstoff-Diagnostik durch. Von verdächtigen Materialien wurden Proben entnommen und zur Analyse auf Asbest ins Labor geschickt. Der Verdacht auf Asbest wurde bei 6 der 15 analysierten Materialproben bestätigt.
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„Sichtbare Raumakustik“

Akustisch haben Räume, wie zeitgemässe Bürostrukturen, Atrien und Lernlandschaften in Schulen einiges gemeinsam: Für das Wohlbefinden und effizientes Arbeiten gilt es, die richtige Balance  zwischen Offenheit und akustisch guten Verhältnissen zu finden. Mit welchen architektonischen Massnahmen kann dies am besten erreicht werden? Wie verändert sich die Sprachverständlichkeit an den einzelnen Arbeitsplätzen durch die Anbringung von akustischen Massnahmen?

Unsere modernen Simulationsprogramme ermöglichen es, Raumsituationen abzubilden und die Wirkung verschiedener Massnahmen bereits am Computer ‚zu testen‘. Mittels farblicher 2D oder 3D Darstellung kann das Ergebnis verständlich kommuniziert werden.

Energieeffizienz zahlt sich aus

8. Erfahrungsaustausch Energie-Netzwerk für die Wirtschaft bei der Ivoclar Vivadent AG

Schaan, 7. Mai 2019 – Auf grosses Interesse stiess der 8. Erfahrungsaustausch des Energie-Netzwerks für die Wirtschaft: Über 80 Teilnehmende informierten sich über Energieeffizienzprojekte der Ivoclar Vivadent AG. Mit der neuen Energiezentrale am Hauptsitz in Schaan senkt das Unternehmen seine CO2-Emissionen nachhaltig und leistet so einen wichtigen Beitrag für die Umwelt. Weiterlesen…

Sonnenkooperation Teil 2: „Jetzt geht’s los!!“

Schüler und Schülerinnen der Waldorfschule bauen zusammen mit dem Verein JugendEnergy eine 24 Kilowatt PV-Anlage auf ihrem neuen Schulhausdach in Schaan. Die Lenum AG, als Netzwerkpartner des Vereins, begleitet die Umsetzung des Projektes.

Die Siebt- und Achtklässler erhielten in einem Workshop einen Einblick in die Planung der Photovoltaikanlage. Sie lernten wie der Sonnenverlauf und der Horizont grosse Rollen bei der Auslegung der Anlage spielen. Auch Berechnungen zur Wirtschaftlichkeit konnten sie rasch nachzuvollziehen. Ebenso wurde der Aufbau einer Medienmitteilung skizziert, eine Präsentation für das Werben bei Sponsoren erstellt und die Schüler und Schülerinnen lernten wie der Aufbau der Webseite von JugendEnergy funktioniert sowie wie ein Medienauftritt aussehen könnte.

In den nächsten Wochen erfolgt die konkrete Umsetzung, ebenso durch die Mithilfe der Schüler und Schülerinnen, die bei der Errichtung auf dem Dach mit anpacken.

Startschuss zu einer Sonnenkooperation

Vaterland

 

Einladung zum 8. Erfahrungsaustausch Energie-Netzwerk für die Wirtschaft

Neue Energiezentrale am Standort Schaan – Die Ivoclar Vivadent AG bündelt die Versorgung

Datum: Dienstag, 7. Mai 2019, 17:00 – 19:15 Uhr
Ort:       Ivoclar Vivadent AG, Bendererstrasse 2, 9494 Schaan

Im Rahmen des 8. Erfahrungsaustausches des Energie-Netzwerks der Wirtschaft stellt die Ivoclar Vivadent AG ihre neue Energiezentrale am Standort in Schaan vor. Ausserdem gibt Frau Dr. Heike Summer von der LIFE Klimastiftung einen Überblick über die Fördermöglichkeiten der Klimastiftung Schweiz. Weiterlesen…

Energietag Gemeinde Gamprin – Gamprin widmete sich ganz der Energie

Bei herrlichem Wetter hat die Gemeinde Gamprin am vergangenen Samstag ihren Energietag  im Gewerbegebiet Ober Au ausgerichtet. Für Gross und Klein wurde eine Menge geboten: zahlreiche Besucher informierten sich über energieeffizientes Bauen, elektrische Gartenhelfer und Elektro-Fahrzeuge. Gut besucht waren auch die interessanten Vorträge von Andrea Rüedi (Architekt) über „Energieautarkes Bauen und Wohnen“ sowie Jodok Lachenmeier (Elektroingenieur) über „Grundlage Elektrobiologie“. Staunen und Nachdenken erzeugte der Wettbewerb mit dem Velo-Generator der Energiewerkstatt Grabs bei den Teilnehmern, wo nicht maximale Leistung zählte sondern gute Schätzung und Strategie gefragt waren. Für Kinder gab es ausserdem zwei Stationen, wo eifrig geschraubt und gebastelt wurde.

Liechtensteiner Vaterland