10. Erfahrungsaustausch Energiestadt Liechtenstein

Beim 10. Erfahrungsaustausch Energiestadt diskutierten über 40 Besucher aus dem ganzen Rheintal über aktuelle Themen wie die Windkraft in Balzers und Elektromobilität im Land bei Gastgeber Planken mit Vorsteher Rainer Beck.

Alle Liechtensteins Gemeinden tragen das Label Energiestadt, der Bedarf sich auszutauschen und am Ball zu bleiben ist daher gross. Beispielsweise das Thema Elektromobilität ist zwar in aller Munde, doch was kann eine Gemeinde konkret machen? Thomas Meier, Energiestadtverantwortlicher der Gemeinde Planken, erzählte an der Veranstaltung von den Erfahrungen mit dem Plankner Carsharing-Auto „Schtromgelta“, welches von den Bürgern in Planken rege gefahren wird. Martin Beck von der LKW gab eine Gesamtübersicht zum Stand der E-Autos und zeigte auf, wie Liechtenstein im Vergleich zu beispielsweise Vorarlberg oder der Schweiz dasteht.

Vom Amt für Umwelt informierte Andreas Gstöhl was auf Gemeindeebene konkret gegen den Klimawandel gemacht werden kann. Gemeinden können vor allem in den Bereichen Raumplanung, Entwässerung, Neophyten und Waldbewirtschaftung gezielt gegen den Klimawandel vorgehen.

Ein weiteres überregionales Projekt besteht aus zwei angedachten Windturbinen in Balzers. Bruno Dürr von der Solargenossenschaft Liechtenstein zeigt auf, dass damit damit 3300 Haushalte mit Elektrizität versorgt werden könnten.

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