Blaulichtorganisationen als Kraftwerk

Das neu eröffnete Feuerwehr- und Samariterdepot in Triesenberg ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie sich nachhaltige Energieeffizienz und gesellschaftliche Verantwortung vereinen lassen. Wir durften das zukunftsweisende Gebäude auf dem Weg zu Minergie-A begleiten.

Das neue Depot der Blaulichtorganisationen überzeugt vor allem mit folgenden Massnahmen:

  • 100% erneuerbare Wärmeerzeugung im hauseigenen «Kraftwerk» – es wird 2,5 x mehr Energie erzeugt als für den Eigenbedarf benötigt wird
  • Ausgeklügeltes Warmwasserkonzept – verringert Bereitschaftsverluste
  • 219 kWp PV-Anlage – Strom für bis zu 55 4-Personen-Haushalt
  • Sehr gute Wärmedämmung – 55% weniger Heizenergie gegenüber üblichem Neubau
  • Minimales Lüftungskonzept – frische, saubere Luft im Normalbetrieb

Gemeinsam mit Gemeindevorsteher Christoph Beck, Regierungsrat Hubert Büchel, Toni Gassner (Leiter Bauadministration und Liegenschaftsverwaltung Gemeinde Triesenberg) und Petra Lenhoff (Stv. Abteilungsleiterin Energiefachstelle) überzeugten sich am Tag der offenen Tür  zahlreiche interessierte Besucher:innen von dem modernen nachhaltigen Gebäude. Lenum Geschäftsführer Gerwin Frick stand für interessierte Besucher:innen am Info-Stand bereit, um Einblick in die umgesetzten nachhaltigen Energiemassnahmen zu geben.

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